Weiße Marter

Religiöse KleindenkmälerBildstöckePfeiler- und Säulenbildstöcke

Gemeinde: Raabs an der Thaya

Zeitkategorie: 16. Jahrhundert

Chronik:

Der steinerne Pfeiler ist auf Grund seiner Ausführung in die Spätgotik zu stellen, ein genaues Datum der Errichtung ist nicht bekannt. Unterlagen zu Ursache und Urheber sind ebenfalls nicht bekannt.

Beschreibung:

Auf dem Feldweg von Alberndorf nach Obergrünbach steht an der Grenze der Katastralgemeinde ein alter Tabernakelpfeiler. Auf einem würfelförmigen Fußblock setzt das Mittelstück mit abgefasten Kanten an, darauf folgt das würfelförmige Schulterstück, auf dem mit zwei Hohlkehlen vorspringend die Kragenplatte des Tabernakels ansetzt.

Details

Gemeindename Raabs an der Thaya
Gemeindekennzahl 32216
Ortsübliche Bezeichnung Weiße Marter
Objektkategorie 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke)

Katastralgemeinde Alberndorf -- GEM Raabs an der Thaya
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 338
Ortschafts- bzw. Ortsteil Alberndorf
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 15.46002
Breitengrad 48.87481

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 0.5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 0.5
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung sanierungsbedürftig
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Auf dem Feldweg von Alberndorf nach Obergrünbach steht an der Grenze der Katastralgemeinde ein alter Tabernakelpfeiler. Auf einem würfelförmigen Fußblock setzt das Mittelstück mit abgefasten Kanten an, darauf folgt das würfelförmige Schulterstück, auf dem mit zwei Hohlkehlen vorspringend die Kragenplatte des Tabernakels ansetzt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Das Lichterhäuschen setzt auf der an der Oberseite leicht abgeschrägten Kragenplatte an, ist quaderförmig und weist eine rechteckige Öffnung an der Vorderseite auf. Die Kanten der Öffnung sind auf der Seite abgefast. An der linken Seite des Tabernakels befindet sich eine Öffnung in Form eines Schlüssellochs (kreisförmig, sich unten stark verengend und darunter zu einem Rechteck öffnend), mit abgefasten Kanten. Die Deckplatte ist dachartig ausgebildet. Auf ihr erhebt sich der Helm mit einem Kreuz als Abschluss.

Zeitkategorie 16. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Der steinerne Pfeiler ist auf Grund seiner Ausführung in die Spätgotik zu stellen, ein genaues Datum der Errichtung ist nicht bekannt. Unterlagen zu Ursache und Urheber sind ebenfalls nicht bekannt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen

Markus Pufler, Margit Auer
Datum der Erfassung 2013-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2013-01-01

Standort

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