Nepomuk-Marter

Religiöse KleindenkmälerBildstöckeKapellenbildstöcke

Gemeinde: Raabs an der Thaya

Zeitkategorie:

Chronik:

Der Bildstock dürfte aus dem späten 18. oder 19. Jahrhundert stammen. Die Setzung ist durch die Nepomukstatue im Zusammenhang mit der nahen Brücke und/oder der Thaya zu sehen (Brückenheiliger, Helfer gegen Hochwasser). Genaues zu StifterIn und Zeitpunkt ist nicht bekannt.

Beschreibung:

Verlässt man Primmersdorf auf der Thayatalstraße Richtung Drosendorf, so erblickt man nach der Thayabrücke rechter Hand einen schlanken Kapellenbildstock. Über dem kaum mehr sichtbaren Sockel öffnet sich eine hohe Nische mit Halbbogenabschluss. In einem Abstand von rund 15 cm umrahmt eine weiße Fasche die Nische, an den Kanten führen breite Eckfaschen zu einer das Kranzgesims begleitenden Fasche. Auch die Zwickel zwischen Nischenbogen und Eckfasche sind wie die Faschen als weiße Felder hervorgehoben. Das Kranzgesims springt mehrstufig vor, den Dreiecksgiebel umrahmt ein Giebelgesims, das leicht vorspringende Dach ist mit Ziegeln gedeckt. Auf dem First erhebt sich ein Lothringerkreuz.

Details

Gemeindename Raabs an der Thaya
Gemeindekennzahl 32216
Ortsübliche Bezeichnung Nepomuk-Marter
Objektkategorie 1533 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Kapellenbildstöcke)

Katastralgemeinde Primmersdorf -- GEM Raabs an der Thaya
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 166
Ortschafts- bzw. Ortsteil Primmersdorf
Straße und Hausnummer bzw. Flurname an der Thayabrücke
Längengrad 15.58032
Breitengrad 48.86092

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3.5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 1.65
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 0.8
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Verlässt man Primmersdorf auf der Thayatalstraße Richtung Drosendorf, so erblickt man nach der Thayabrücke rechter Hand einen schlanken Kapellenbildstock. Über dem kaum mehr sichtbaren Sockel öffnet sich eine hohe Nische mit Halbbogenabschluss. In einem Abstand von rund 15 cm umrahmt eine weiße Fasche die Nische, an den Kanten führen breite Eckfaschen zu einer das Kranzgesims begleitenden Fasche. Auch die Zwickel zwischen Nischenbogen und Eckfasche sind wie die Faschen als weiße Felder hervorgehoben. Das Kranzgesims springt mehrstufig vor, den Dreiecksgiebel umrahmt ein Giebelgesims, das leicht vorspringende Dach ist mit Ziegeln gedeckt. Auf dem First erhebt sich ein Lothringerkreuz.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details In der halbrunden Nischenöffnung steht auf einem niedrigen Holzpodest eine bemalte Statue des Hl. Nepomuk. Vor dem Podest steht ein Blumentrog mit Kunstblumen. Die Nische weist einen Holzrahmen auf, auf dem ein Eisengitter montiert ist.

Zeitkategorie
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Der Bildstock dürfte aus dem späten 18. oder 19. Jahrhundert stammen. Die Setzung ist durch die Nepomukstatue im Zusammenhang mit der nahen Brücke und/oder der Thaya zu sehen (Brückenheiliger, Helfer gegen Hochwasser). Genaues zu StifterIn und Zeitpunkt ist nicht bekannt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen

Margit Auer, Markus Pufler
Datum der Erfassung 2013-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2013-01-01

Standort

Kommentare

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