Marterl

Religiöse KleindenkmälerKreuzeHochkreuze

Gemeinde: Raabs an der Thaya

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Über die Hintergründe der Setzung des Hochkreuzes aus Granit der Böhmischen Masse kann nur gesagt werden, dass der Zeitraum, in der diese für die Region typischen Kreuze hauptsächlich erzeugt und errichte wurden, zwischen 1840 und 1910 liegt. Wahrscheinlich wurde auch dieses Kreuz in diesem Zeitraum aufgestellt.

Beschreibung:

Rund 1100 m Luftlinie nordöstlich, an einem Altweg von Großau Richtung Weikertschlag und Böhmen (heute Tschechische Republik) steht ein die umliegenden Felder dominierendes Hochkreuz. Das Kreuz ist durch ein geschwungenes Postament mit Grundplatte und quaderförmiger Deckplatte erhöht. Die Kreuzbasis ist über einer quaderförmigen Grundplatte volutenartig verbreitert und zeigt einen vorspringenden Mittelteil sowie einen über alle Teile reichenden gestuft vorspringenden Abschluss, der an der Oberseite halbkugelig abgerundet ist. Schwach ist eine geschwungene Blattornamentik auf den Seitenteilen erkennbar. Das Kreuz trägt einen Corpus Christi, darüber eine INRI-Tafel und auf dem Schaft eine Mariendarstellung im Halbrelief. Ein an den kleeblattartig auslaufenden Balkenenden montierter Baldachin überwölbt das Kreuz.

Details

Gemeindename Raabs an der Thaya
Gemeindekennzahl 32216
Ortsübliche Bezeichnung Marterl
Objektkategorie 1564 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Hochkreuze)

Katastralgemeinde Süßenbach -- GEM Raabs an der Thaya
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 852
Ortschafts- bzw. Ortsteil Süßenbach
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Grenzweg zu Rabesreith
Längengrad 15.50775
Breitengrad 48.89855

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 4.5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 1.2
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 0.7
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Rund 1100 m Luftlinie nordöstlich, an einem Altweg von Großau Richtung Weikertschlag und Böhmen (heute Tschechische Republik) steht ein die umliegenden Felder dominierendes Hochkreuz. Das Kreuz ist durch ein geschwungenes Postament mit Grundplatte und quaderförmiger Deckplatte erhöht. Die Kreuzbasis ist über einer quaderförmigen Grundplatte volutenartig verbreitert und zeigt einen vorspringenden Mittelteil sowie einen über alle Teile reichenden gestuft vorspringenden Abschluss, der an der Oberseite halbkugelig abgerundet ist. Schwach ist eine geschwungene Blattornamentik auf den Seitenteilen erkennbar. Das Kreuz trägt einen Corpus Christi, darüber eine INRI-Tafel und auf dem Schaft eine Mariendarstellung im Halbrelief. Ein an den kleeblattartig auslaufenden Balkenenden montierter Baldachin überwölbt das Kreuz.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Auf der Vorderseite des Postaments ist schwach eine Kartusche erkennbar, in der eine Inschrift graviert ist. Diese ist jedoch heute nicht mehr zu entziffern.

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Über die Hintergründe der Setzung des Hochkreuzes aus Granit der Böhmischen Masse kann nur gesagt werden, dass der Zeitraum, in der diese für die Region typischen Kreuze hauptsächlich erzeugt und errichte wurden, zwischen 1840 und 1910 liegt. Wahrscheinlich wurde auch dieses Kreuz in diesem Zeitraum aufgestellt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen

Margit Auer, Markus Pufler
Datum der Erfassung 2013-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2013-01-01

Standort

Kommentare

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