Marterl

Religiöse KleindenkmälerKreuzeWeg- oder Feldkreuze

Gemeinde: Raabs an der Thaya

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Über die Errichtung ist leider nichts bekannt, gusseiserne Kreuze sind ab der Mitte des 19. Jahrhunderts gebräuchlich, werden aber bis in die heutige Zeit (oft als wieder verwendetes Friedhofskreuz) gesetzt.

Beschreibung:

Bei der Abzweigung des Güterwegs zur Flur Blatt (Richtung Süden) steht an der Straße von Unterpertholz nach Neuriegers ein gusseisernes Kreuz auf einem schlanken quaderförmigen Postament. Dieses weist eine Gliederung in Fußteil, Schaft und geschwungen vorspringenden Kopfteil auf, der sich nach oben konkav zur Stellfläche des Kreuzes verjüngt.

Details

Gemeindename Raabs an der Thaya
Gemeindekennzahl 32216
Ortsübliche Bezeichnung Marterl
Objektkategorie 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze)

Katastralgemeinde Unterpertholz -- GEM Raabs an der Thaya
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1260
Ortschafts- bzw. Ortsteil Unterpertholz
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Straße Unterpertholz - Neuriegers
Längengrad 15.46742
Breitengrad 48.93169

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3.3
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 0.55
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 0.45
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Bei der Abzweigung des Güterwegs zur Flur Blatt (Richtung Süden) steht an der Straße von Unterpertholz nach Neuriegers ein gusseisernes Kreuz auf einem schlanken quaderförmigen Postament. Dieses weist eine Gliederung in Fußteil, Schaft und geschwungen vorspringenden Kopfteil auf, der sich nach oben konkav zur Stellfläche des Kreuzes verjüngt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details An der Basis des Kreuzes flankieren Säulchen den Schaft, die mit einem durchbrochenen Dach mit ihm verbunden sind. Während der Schaft einfach ornamentiert ist, sind der Querbalken und der Teil über dem Corpus Christi stärker (teilweise auch durchbrochen) mit Zierrat ausgestattet. Über dem Gekreuzigten ist eine INRI-Inschrift, bestehend aus Buchstaben in geschwungenem Rahmen, zu sehen, unter dem Corpus eine ovale Inschrifttafel mit einfachen Girlanden auf der Unterseite. Ein halbbogiger Baldachin überwölbt das Kreuz.

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Über die Errichtung ist leider nichts bekannt, gusseiserne Kreuze sind ab der Mitte des 19. Jahrhunderts gebräuchlich, werden aber bis in die heutige Zeit (oft als wieder verwendetes Friedhofskreuz) gesetzt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen

Margit Auer, Markus Pufler
Datum der Erfassung 2013-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2013-01-01

Standort

Kommentare

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