Nepomuk auf der Kampbrücke, Rosenburg

Freiplastikenreligiöse FreiplastikenJohannes Nepomukdarstellungen

Gemeinde: Rosenburg-Mold

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Beschreibung:

In Rosenburg steht am rechten Fahrbahnrand vor der 1986 erbauten Kampbrücke auf die Rosenburg auf einem geschwungenen 1 m hohen Sockel die von der Firma Worek aus Eggenburg hergestellte 2 m hohe Replik einer spätbarocken Nepomukstatue. Das Material ist Sandstein. Der Heilige in Priesterkleidung mit Chorhemd, Umhang und Birett dargestellt, das Kreuz in seinen Händen. Die Ausrichtung der Statue ist nach Osten gerichtet.

Details

Gemeindename Rosenburg-Mold
Gemeindekennzahl 31121
Ortsübliche Bezeichnung Nepomuk auf der Kampbrücke, Rosenburg
Objektkategorie 1713 ( Freiplastiken | religiöse Freiplastiken | Johannes Nepomukdarstellungen)

Katastralgemeinde Rosenburg -- GEM Rosenburg-Mold
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 229/5
Ortschafts- bzw. Ortsteil Rosenburg
Straße und Hausnummer bzw. Flurname rechter Fahrbahnrand auf Brücke zur Rosenburg
Längengrad 15.62941
Breitengrad 48.63351

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.7
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) In Rosenburg steht am rechten Fahrbahnrand vor der 1986 erbauten Kampbrücke auf die Rosenburg auf einem geschwungenen 1 m hohen Sockel die von der Firma Worek aus Eggenburg hergestellte 2 m hohe Replik einer spätbarocken Nepomukstatue. Das Material ist Sandstein. Der Heilige in Priesterkleidung mit Chorhemd, Umhang und Birett dargestellt, das Kreuz in seinen Händen. Die Ausrichtung der Statue ist nach Osten gerichtet.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Die älteste überlieferte Rosenburger Kampbrücke überquerte im 16. Jahrhundert den Fluss bei der damaligen Bruckmühle, das ist heute das Hauerhaus Rosenburg 10. Nach ihrer Zerstörung vom Eisgang wurde der Holzsteg im 18. Jahrhundert zur Oberen Hofmühle verlegt, die fortan Bruckmühle hieß. Lastfuhrwerke mussten jedoch die Furt unter der Wehr der Bruckmühle nehmen. 1879 ließ die Gutsinhabung Horn am heutigen Brückenstandort eine hölzerne Fahrbrücke errichten, die 1880 vom Land Niederösterreich als einspurige Eisenbrücke erneuert wurde. Für den erwarteten Besucherstrom zur Landesausstellung 'Adel im Wandel' im Schloss Rosenburg 1990 wurde 1986 die derzeitige Eisenbetonbrücke errichtet, die beim Hochwasser 2002 keinen Schaden erlitt.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen)
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Fotos aus 1992

Datum der Erfassung 2014-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2015-09-15

Standort

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