Ederhäusl Marterl

Religiöse KleindenkmälerBildstöcke

Gemeinde: Thalgau

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Nach den Angaben des Besitzers haben sich an dieser Stelle bereits um 1900 Totenbretter befunden. Wann und warum das Marterl errichtet wurde, ist nicht mehr bekannt, doch ist das Holz bereits vor 1950 von Altbauer Franz Gschaider öfters hergerichtet worden.

Beschreibung:

Am Wanderweg zum 'Hofer Rauchhaus', hinter dem 'Hausstattgut', ist an einem Fichtenstamm ein hölzerner Bildkasten befestigt. Der Kasten ist oben mit einem Holzdach bedeckt, das vorne einen gerundeten Zierteil trägt. Die Dachoberseite ist mit Kupferblech überzogen. Im unteren Bereich steht eine Holzleiste quer über die Öffnung des Kastens. In einem aufgemalten Bilderrahmen ist die Hl. Anna mit Maria auf einem Farbdruck dargestellt. Ein Kranz vertrockneter Buchsbaumblätter umgibt das Bild.

Details

Gemeindename Thalgau
Gemeindekennzahl 50337
Ortsübliche Bezeichnung Ederhäusl Marterl
Objektkategorie 1530 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | )

Katastralgemeinde Egg -- GEM Thalgau
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 2289
Ortschafts- bzw. Ortsteil Thalgau
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 13.242404
Breitengrad 47.830454

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 0.4
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.3
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.1
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Am Wanderweg zum 'Hofer Rauchhaus', hinter dem 'Hausstattgut', ist an einem Fichtenstamm ein hölzerner Bildkasten befestigt. Der Kasten ist oben mit einem Holzdach bedeckt, das vorne einen gerundeten Zierteil trägt. Die Dachoberseite ist mit Kupferblech überzogen. Im unteren Bereich steht eine Holzleiste quer über die Öffnung des Kastens. In einem aufgemalten Bilderrahmen ist die Hl. Anna mit Maria auf einem Farbdruck dargestellt. Ein Kranz vertrockneter Buchsbaumblätter umgibt das Bild.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Nach den Angaben des Besitzers haben sich an dieser Stelle bereits um 1900 Totenbretter befunden. Wann und warum das Marterl errichtet wurde, ist nicht mehr bekannt, doch ist das Holz bereits vor 1950 von Altbauer Franz Gschaider öfters hergerichtet worden.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gespräch mit Sebastian Gschaider.

DDr. Bernhard Iglhauser
Datum der Erfassung 2005-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2005-01-01

Standort

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