Hausstattgut Bildstock

Religiöse KleindenkmälerBildstöcke

Gemeinde: Thalgau

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Die Namensgebung leitet sich von 'stat' in der Bedeutung einer 'Stelle' ab, wo sich ein Haus befand. Schon um 1887 wurde anlässlich des Kaufes von Andreas Grubinger am Anfahrtsweg zum Gehöft ein einfaches Holzmarterl errichet. Nach dem die erste Gedenktafel verfault war, errichtete man weiter oben auf einer viereckigen Säule einen kleinen Fensterkasten, der bis 1975 vorhanden war. Dann wurde der heutige Bildstock gemauert.

Beschreibung:

Im östlichen Wiesenbereich vor dem 'Hausstattgut' steht der über quadratischem Grundriss gemauerte, weiß verputzte Bildstock. Unten ein abgesetzter Sockel, das Satteldach, von zwei Pfetten getragen, ist mit Pappschindeln gedeckt und oben mit zwei Blechleisten geschützt.

Details

Gemeindename Thalgau
Gemeindekennzahl 50337
Ortsübliche Bezeichnung Hausstattgut Bildstock
Objektkategorie 1530 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | )

Katastralgemeinde Enzersberg -- GEM Thalgau
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 2296
Ortschafts- bzw. Ortsteil Oberdorf
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 13.243507
Breitengrad 47.831797

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.1
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 1
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Im östlichen Wiesenbereich vor dem 'Hausstattgut' steht der über quadratischem Grundriss gemauerte, weiß verputzte Bildstock. Unten ein abgesetzter Sockel, das Satteldach, von zwei Pfetten getragen, ist mit Pappschindeln gedeckt und oben mit zwei Blechleisten geschützt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Die Rundbogennische (50 x 85cm) hat eine Tiefe von 75cm. Der Boden ist mit einem Tuch ausgelegt. Auf einem Holzklotz steht an der Rückwand eine gefasste 'Herz Maria' Figur. Daneben knieen zwei Gipsengel, darunter lehnen zwei kleine Glasbilder. Um die Marienfigur ist ein Bogen aus blauen Kunstblumen und grünen Blättern aufgestellt.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die Namensgebung leitet sich von 'stat' in der Bedeutung einer 'Stelle' ab, wo sich ein Haus befand. Schon um 1887 wurde anlässlich des Kaufes von Andreas Grubinger am Anfahrtsweg zum Gehöft ein einfaches Holzmarterl errichet. Nach dem die erste Gedenktafel verfault war, errichtete man weiter oben auf einer viereckigen Säule einen kleinen Fensterkasten, der bis 1975 vorhanden war. Dann wurde der heutige Bildstock gemauert.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Archiv DDr. Iglhauser Gespräch mit Martin Grubinger.

DDr. Bernhard Iglhauser
Datum der Erfassung 2005-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2005-01-01

Standort

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