Kapelle beim Gast- und Reiterhof

Religiöse KleindenkmälerKapellen und Grotten

Gemeinde: Stadt Salzburg

Zeitkategorie: 21. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Eine Tafel über dem Eingang nennt als Zeitpunkt des Kapellenbaues das Jahr 2003. Die Kapelle wurde zum Andenken an den Vater des Eigentümers errichtet, der sich an ihrem Standort oft und gerne aufgehalten hat.

Beschreibung:

Vom Gast- und Reiterhof im Obermoos führt ein Weg entlang der Grundstücksgrenze nach Südosten. Nach ca. 150m erreicht man, in der Nachbarschaft zweier Stallgebäude, eine von Bäumen umstandene Kapelle. Das gemauerte Gebäude besitzt ein verblechtes, über dem Eingangsbereich auskragendes Satteldach. Dem Dach ist ein aus vier verstrebten Säulen gebildetes Glockentürmchen mit spitzer Haube aufgesetzt. Unter den Giebeln der Schmalseiten befinden sich jeweils kreisrunde Fenster. Die oben gerundete Eingangstür an der Ostseite ist aus massivem Eichenholz gefertigt, wie auch die in drei Reihen angeordneten barockisierenden Bänke im Inneren.

Details

Gemeindename Stadt Salzburg
Gemeindekennzahl 50101
Ortsübliche Bezeichnung Kapelle beim Gast- und Reiterhof
Objektkategorie 1510 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | )

Katastralgemeinde Salzburg -- GEM Stadt Salzburg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 327/4
Ortschafts- bzw. Ortsteil Salzburg Leopoldskroner Moos
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Moosstraße 135
Längengrad 13.02024
Breitengrad 47.758089

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 3
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 4.5
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Vom Gast- und Reiterhof im Obermoos führt ein Weg entlang der Grundstücksgrenze nach Südosten. Nach ca. 150m erreicht man, in der Nachbarschaft zweier Stallgebäude, eine von Bäumen umstandene Kapelle. Das gemauerte Gebäude besitzt ein verblechtes, über dem Eingangsbereich auskragendes Satteldach. Dem Dach ist ein aus vier verstrebten Säulen gebildetes Glockentürmchen mit spitzer Haube aufgesetzt. Unter den Giebeln der Schmalseiten befinden sich jeweils kreisrunde Fenster. Die oben gerundete Eingangstür an der Ostseite ist aus massivem Eichenholz gefertigt, wie auch die in drei Reihen angeordneten barockisierenden Bänke im Inneren.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Der Kapellenraum besitzt einen mit Adneter Marmor belegten Boden und als Decke eine der Dachform entsprechende Holzschalung. In einer in Form und Größe dem Eingang angepaßten Nische der Stirnwand ist ein farbig gefasstes Kruzifix angebracht. In den Ecken daneben steht über einem Weihwasserbecken eine kleine Figur der gekrönten Maria mit dem Kind und gegenüber ein heiliger Franziskus. Zur weiteren Ausstattung gehören ein Ewiges Licht, eine Laterne aus Bronze und diverse Bildchen. Zusätzliches Licht fällt durch die beiden bunt verglasten Fenster der Seitenwände herein.

Zeitkategorie 21. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Eine Tafel über dem Eingang nennt als Zeitpunkt des Kapellenbaues das Jahr 2003. Die Kapelle wurde zum Andenken an den Vater des Eigentümers errichtet, der sich an ihrem Standort oft und gerne aufgehalten hat.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gespräch mit Anton Walkner im März 2010.

G. Friedl
Datum der Erfassung 2010-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2010-01-01

Standort

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