Moar Kapelle

Religiöse KleindenkmälerKapellen und Grotten

Gemeinde: Elsbethen

Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Die Kapelle gehörte von 1710 bis 1941 zum Maorgut des Stiftes St. Peter. 1941 kauften Franz und Anna Brandauer das Gut. Danach wurde die Kapelle 1955 vom Kunstmaler Wolfgang Fischer (Sohn des damaligen Volksschuldirektors) ausgemalt. Im Zuge der Friedhofserweiterung und dem Bau der neuen Aufbahrungshalle (Baum. Waldmann) ging auch die Moarkapelle in den Besitz der Gemeinde über. Die im Jahr 2002 neu restaurierte Moar-Kapelle wurde bereits um die Jahrhundertwende erneuert. 2002 wurden die Gemälde von Heinz Michael aus St. Michael im Lungau restauriert, die Verlegung eines neuen Bodens sowie die Maurerarbeiten wurden von Hr. Franz Brandauer geleistet.

Beschreibung:

Beim Neubau der Aussegnungshalle in den Jahren 1962/63 wurde die ursprünglich allein stehende Moarkapelle in die Aussegnungshalle integriert.

Details

Gemeindename Elsbethen
Gemeindekennzahl 50309
Ortsübliche Bezeichnung Moar Kapelle
Objektkategorie 1510 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | )

Katastralgemeinde Elsbethen -- GEM Elsbethen
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 347
Ortschafts- bzw. Ortsteil Elsbethen - Friedhof
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 13.08291
Breitengrad 47.759049

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.5
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 2.4
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 2.6
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Beim Neubau der Aussegnungshalle in den Jahren 1962/63 wurde die ursprünglich allein stehende Moarkapelle in die Aussegnungshalle integriert.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Das Innere der Kapelle (Höhe: 2,20 m, Breite: 1,50 m, Tiefe: 2,0 m) zeigt an der Vorderseite des apsidialen Altarraumes ein Fresko mit der Darstellung der Hl. Maria mit dem Kind und des Hl. Johannes des Täufers. Die seitlichen Gemälde zeigen links die 4 Evangelisten und rechts die Hl. Notburga. Auf der Altarmensa stehen links und rechts eines kleinen Kruzifixes die Bilder 'Herz Jesu' und 'Herz Maria'. Der Altarraum kann durch ein zweiflügeliges, geschmiedetes Ziergitter verschlossen werden.

Zeitkategorie 18. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die Kapelle gehörte von 1710 bis 1941 zum Maorgut des Stiftes St. Peter. 1941 kauften Franz und Anna Brandauer das Gut. Danach wurde die Kapelle 1955 vom Kunstmaler Wolfgang Fischer (Sohn des damaligen Volksschuldirektors) ausgemalt. Im Zuge der Friedhofserweiterung und dem Bau der neuen Aufbahrungshalle (Baum. Waldmann) ging auch die Moarkapelle in den Besitz der Gemeinde über. Die im Jahr 2002 neu restaurierte Moar-Kapelle wurde bereits um die Jahrhundertwende erneuert. 2002 wurden die Gemälde von Heinz Michael aus St. Michael im Lungau restauriert, die Verlegung eines neuen Bodens sowie die Maurerarbeiten wurden von Hr. Franz Brandauer geleistet.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gobier, Ronald: Elsbethen – Ein Ort im Wandel der Zeit. Elsbethen/Salzburg 1994. Gemeindearchiv Elsbethen. Gespräch mit Anna Brandauer

Sepp Scheibl
Datum der Erfassung 1994-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 1994-01-01

Standort

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