Erfassung nicht geprüft
Gemeinde: Traismauer
Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Kapellenbildstöcke
Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Zur Kapelle gibt es keinerlei Schriftlichkeit. Der Name "Bergkapelle" ist mündlich überliefert.
edes Jahr ging eine Prozession zu dieser Kapelle, um Fruchtbarkeit für die Felder zu erbitten und Unwetter abzuwehren. Diese Tradition wird nicht mehr
weiterlesen...
gepflegt. Einer Sage nach, hätte sich an dieser Stelle in "grauer Vorzeit" ein steinerner Altar befunden, der dem germanischen Gott Donar geweiht war. Die Riedbezeichnung "Am Tonner", in der die Kapelle steht, sollte diese Deutung bestätigen.
Beschreibung:
Die Kapelle steht neben einem Fahrweg, der im Laufe der Zeit immer tiefer gelegt wurde. Daher steht sie heute auf einer steilen Böschung, die ein seitlicher Weg hin zur Kapelle überwindet. Früher war diese Kapelle weithin über die Fluren sichtbar,
weiterlesen...
heute ist sie von Bäumen verdeckt. Im Innern der Kapelle steht ein großes Holzkreuz mit einem mächtigen Korpus auf einem Altar.
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename |
Traismauer |
Gemeindekennzahl |
31943 |
Ortsübliche Bezeichnung |
Bergkapelle |
Objektkategorie |
1533 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Kapellenbildstöcke) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde |
Waldletzberg -- GEM Traismauer |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
|
Ortschafts- bzw. Ortsteil |
an der Grenze zwischen Waldlesberg und Oberndorf |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
|
Längengrad |
15.75164 |
Breitengrad |
48.33678 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) |
3.5 |
gemessen od. geschätzt |
geschätzt |
Breite (m) |
2.8 |
gemessen od. geschätzt |
geschätzt |
Tiefe (m) |
2.5 |
gemessen od. geschätzt |
geschätzt |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung |
gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
|
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
Die Kapelle steht neben einem Fahrweg, der im Laufe der Zeit immer tiefer gelegt wurde. Daher steht sie heute auf einer steilen Böschung, die ein seitlicher Weg hin zur Kapelle überwindet. Früher war diese Kapelle weithin über die Fluren sichtbar, heute ist sie von Bäumen verdeckt. Im Innern der Kapelle steht ein großes Holzkreuz mit einem mächtigen Korpus auf einem Altar. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
|
Chronik
Zeitkategorie |
18. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
Zur Kapelle gibt es keinerlei Schriftlichkeit. Der Name "Bergkapelle" ist mündlich überliefert.
edes Jahr ging eine Prozession zu dieser Kapelle, um Fruchtbarkeit für die Felder zu erbitten und Unwetter abzuwehren. Diese Tradition wird nicht mehr gepflegt. Einer Sage nach, hätte sich an dieser Stelle in "grauer Vorzeit" ein steinerner Altar befunden, der dem germanischen Gott Donar geweiht war. Die Riedbezeichnung "Am Tonner", in der die Kapelle steht, sollte diese Deutung bestätigen. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
|
Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
|
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung |
2015-12-07 |
Erfasser |
Elisabeth Eder |
Datum der letzten Bearbeitung |
2020-12-23 |
letzter Bearbeiter |
Angelika Ficenc |
Erfassung nicht geprüft
Kommentare
Sie müssen sich einloggen, um selbst Kommentare abgeben zu können!