Gemeinde: Niederhollabrunn
Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Herr Leopold Fürst errichtete das Haniflandkreuz als Dank der Errettung aus dem starken Nebel, der ihn nach der Jagd auf freiem Feld in die Irre führte. Auf Grund von wundersamen Lichtzeichen an Stelle der 3 weißen Kreuze fand er durch den Nebel doch
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nach Hause.
Beschreibung:
Das Haniflandkreuz steht direkt an der B 26, in "Langwiesen", rechts am Straßenrand von Haselbach in Richtung Niederhollabrunn. Es ist eines der 3 gemauerten Bildstöcke der 3 weißen Kreuze, die eigentlich zusammen gehören.
Dieser Pfeiler hat ein
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Kupferdach und ein Kreuz am Dach, durch das es sich von den anderen beiden unterscheidet. Er trägt die gleiche Messingtafel mit der gleichen Aufschrift: "Zur Ehre Gottes erbaut 1842 Leopold Fürst".
Leopold Fürst, geb. 15.11.1801, fünftes von 8 Kindern der Ehegatten Josef und Anna Fürst (geb. Binder)
Ursprünglich stand es versetzt am Acker, wurde aber durch die Kommassierung an dieser Ecke neu aufgestellt. Deshalb steht es nicht mehr in einer Flucht mit den anderen beiden weißen Kreuzen.
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
| Gemeindename |
Niederhollabrunn |
| Gemeindekennzahl |
31234 |
| Ortsübliche Bezeichnung |
Die 3 weißen Kreuze - Haniflandkreuz |
| Objektkategorie |
1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke) |
Lage in der Gemeinde
| Katastralgemeinde |
Haselbach -- GEM Niederhollabrunn |
| Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
2028/400 |
| Ortschafts- bzw. Ortsteil |
Haselbach |
| Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
Langwiesen (Hanifland) |
| Längengrad |
16.2731 |
| Breitengrad |
48.44485 |
Schutzstatus
| denkmalgeschützt | geschuetzt |
Größe/Gestalt
| Höhe (m) |
4.2 |
| gemessen od. geschätzt |
gemessen |
| Breite (m) |
0.8 |
| gemessen od. geschätzt |
gemessen |
| Tiefe (m) |
0.8 |
| gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Erhaltungsstatus
| Zustandsklassifizierung |
sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen |
|
Beschreibung
| Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
Das Haniflandkreuz steht direkt an der B 26, in "Langwiesen", rechts am Straßenrand von Haselbach in Richtung Niederhollabrunn. Es ist eines der 3 gemauerten Bildstöcke der 3 weißen Kreuze, die eigentlich zusammen gehören.
Dieser Pfeiler hat ein Kupferdach und ein Kreuz am Dach, durch das es sich von den anderen beiden unterscheidet. Er trägt die gleiche Messingtafel mit der gleichen Aufschrift: "Zur Ehre Gottes erbaut 1842 Leopold Fürst".
Leopold Fürst, geb. 15.11.1801, fünftes von 8 Kindern der Ehegatten Josef und Anna Fürst (geb. Binder)
Ursprünglich stand es versetzt am Acker, wurde aber durch die Kommassierung an dieser Ecke neu aufgestellt. Deshalb steht es nicht mehr in einer Flucht mit den anderen beiden weißen Kreuzen. |
| Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Einer Legende nach fand Herr Leopold Fürst, der Erbauer, durch den plötzlich einfallenden starken Nebel bei der Jagd auf freiem Feld in der Gegend vom "Inneren Urban", einem sehr sumpfigen Gebiet, heute noch Teichfeld, nicht mehr den Weg nach Hause. Beim heutigen Urbanikreuz erschien ihm plötzlich ein Lichtpunkt in der Ferne, auf den er zu ging. In der Meinung, es sei eine Laterne eilte er hin und hielt dort Nachschau. Da tauchte das Lichtzeichen weiter weg, beim heutigen Haniflandkreuz auf. Er ging abermals darauf zu, und der Lichtpunkt wanderte weiter zur Stelle des Kreuzes auf dem Kirchenweg. Voll Freude und Dankbarkeit über seine Rettung, dass er aus dem sumpfigen Gebiet wieder den richtigen Weg nach Hause gefunden hatte, schlug er sich drei Kreuze auf die Brust. Nach der glücklichen Heimkehr errichtete er an den Plätzen der Lichtzeichen diese drei weißen Kreuze. |
Chronik
| Zeitkategorie |
19. Jahrhundert, 1. Hälfte |
| Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
Herr Leopold Fürst errichtete das Haniflandkreuz als Dank der Errettung aus dem starken Nebel, der ihn nach der Jagd auf freiem Feld in die Irre führte. Auf Grund von wundersamen Lichtzeichen an Stelle der 3 weißen Kreuze fand er durch den Nebel doch nach Hause. |
| Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
|
Quellen
| Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
Erzählungen der Eigentümer,
Sagen aus Korneuburg
Karl Fürst, Heimatforscher |
Erhebung/Überarbeitung
| Datum der Erfassung |
2012-01-01 |
| Erfasser |
|
| Datum der letzten Bearbeitung |
2017-06-23 |
| letzter Bearbeiter |
Anton Stöger |
Vollständig erfasst
Kommentare
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