Bart Kreuz

Religiöse KleindenkmälerKreuzeHochkreuze

Gemeinde: Raabs an der Thaya

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Das Hochkreuz aus Granit der böhmischen Masse wurde von Familie Bart aus Ziernreith im Jahre 1873 gesetzt. Über die genauen Umstände ist nichts bekannt.

Beschreibung:

Knapp außerhalb von Ziernreith, wo sich der Güterweg nach Niklasberg und in die Flur Überländ teilt, steht, beschattet von mächtigen Eschen, ein Hochkreuz in einer steinernen Umhegung. Das Postament weist eine quaderförmige Grund und Deckplatte auf, der Mittelteil verläuft geschwungen, sich nach oben verjüngend. Die Kreuzbasis zeigt eine Grundplatte, darauf volutenartig geschwungene Seitenteile und einen vorspringenden Mittelteil. Darüber springt gestuft ein über alle Teile reichender Abschluss, aus dem sich der Kreuzschaft erhebt und zugleich einer metallenen Maria Immaculata-Statue als Basis dient. Das Kreuz wird von einem metallenen Corpus Christi dominiert, darüber befindet sich eine INRI-Tafel. Von den Kreuzenden, die kleeblattartig verbreitert sind, spannt sich ein blecherner Baldachin, der schon einige Löcher aufweist.

Details

Gemeindename Raabs an der Thaya
Gemeindekennzahl 32216
Ortsübliche Bezeichnung Bart Kreuz
Objektkategorie 1564 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Hochkreuze)

Katastralgemeinde Ziernreith -- GEM Raabs an der Thaya
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 384
Ortschafts- bzw. Ortsteil Ziernreith
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 15.48971
Breitengrad 48.93109

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 4.5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 1.95
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 1.95
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Knapp außerhalb von Ziernreith, wo sich der Güterweg nach Niklasberg und in die Flur Überländ teilt, steht, beschattet von mächtigen Eschen, ein Hochkreuz in einer steinernen Umhegung. Das Postament weist eine quaderförmige Grund und Deckplatte auf, der Mittelteil verläuft geschwungen, sich nach oben verjüngend. Die Kreuzbasis zeigt eine Grundplatte, darauf volutenartig geschwungene Seitenteile und einen vorspringenden Mittelteil. Darüber springt gestuft ein über alle Teile reichender Abschluss, aus dem sich der Kreuzschaft erhebt und zugleich einer metallenen Maria Immaculata-Statue als Basis dient. Das Kreuz wird von einem metallenen Corpus Christi dominiert, darüber befindet sich eine INRI-Tafel. Von den Kreuzenden, die kleeblattartig verbreitert sind, spannt sich ein blecherner Baldachin, der schon einige Löcher aufweist.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Auf der Vorderseite des Postaments befindet sich eine Kartusche, darin eine undeutliche Inschrift. Folgendes ist noch schwach erkennbar: 'Zur Ehre Gottes Josef u. Maria Bart No. 5'. Darunter ist die Jahreszahl 1873 zu lesen.

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Das Hochkreuz aus Granit der böhmischen Masse wurde von Familie Bart aus Ziernreith im Jahre 1873 gesetzt. Über die genauen Umstände ist nichts bekannt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)




Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen

Margit Auer, Markus Pufler
Datum der Erfassung 2013-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2013-01-01
letzter Bearbeiter Margit Auer, Markus Pufler

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.