Ortskapelle Weiding
Gemeinde: Neulengbach
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Die Kapelle wurde 1910 errichtet und der heiligen Dreifaltigkeit geweiht. Im ersten Weltkrieg musste die Glocke 1916 für die Rüstung abgeliefert werden. 1918 wurde die heute noch in der Kapelle befindliche Glocke angekauft. Bei der Renovierung 1980 wurde ein elektrisches Läutwerk angeschafft.
Letzte Renovierung: 2006 (1980)
Beschreibung:
Entstehungsgeschichte (aus dem Heimatbuch S. 185): „ Die Ortskapelle von Weiding ist ein späthistoristisches Gebäude mit gotisierenden Formen. Der kubische Baukörper hat einen Dreiachtelabschluss und ein entsprechend polygon auslaufendes Satteldach. Über der Hauptfassade ragt ein dreieckiger Giebel auf, der einen verblechten, dachreiterartigen Turm trägt. Die schlichte Fassadengliederung besteht nur aus glatten Ecklisenen bzw. Quetschputzfeldern. Auffallend sind zwei Firstakroterien aus Terrakotta, die seitlich vom spitzbogigen Eingangstor angebracht sind. Der flachgedeckte Innenraum wird von zwei seitlichen Fenstern erhellt; er besitzt im Altarraum eine einfache, malerische Dekoration. Die Altarmensa vom Ende des
18. Jahrhunderts stammt aus einem anderen Sakralbau.“
Details
Gemeindename | Neulengbach |
Gemeindekennzahl | 31926 |
Ortsübliche Bezeichnung | Ortskapelle Weiding |
Objektkategorie | 1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen) |
Katastralgemeinde | Raipoltenbach -- GEM Neulengbach |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 308 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Weiding |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | |
Längengrad | 15.875863 |
Breitengrad | 48.209809 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 6 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 4.5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 6 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Entstehungsgeschichte (aus dem Heimatbuch S. 185): „ Die Ortskapelle von Weiding ist ein späthistoristisches Gebäude mit gotisierenden Formen. Der kubische Baukörper hat einen Dreiachtelabschluss und ein entsprechend polygon auslaufendes Satteldach. Über der Hauptfassade ragt ein dreieckiger Giebel auf, der einen verblechten, dachreiterartigen Turm trägt. Die schlichte Fassadengliederung besteht nur aus glatten Ecklisenen bzw. Quetschputzfeldern. Auffallend sind zwei Firstakroterien aus Terrakotta, die seitlich vom spitzbogigen Eingangstor angebracht sind. Der flachgedeckte Innenraum wird von zwei seitlichen Fenstern erhellt; er besitzt im Altarraum eine einfache, malerische Dekoration. Die Altarmensa vom Ende des 18. Jahrhunderts stammt aus einem anderen Sakralbau.“ |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Die Kapelle wurde 1910 errichtet und der heiligen Dreifaltigkeit geweiht. Im ersten Weltkrieg musste die Glocke 1916 für die Rüstung abgeliefert werden. 1918 wurde die heute noch in der Kapelle befindliche Glocke angekauft. Bei der Renovierung 1980 wurde ein elektrisches Läutwerk angeschafft. Letzte Renovierung: 2006 (1980) |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Kleindenkmäler im Gebiet der Stadtgemeinde Neulengbach Aus dem Heimatbuch S. 185 |
Datum der Erfassung | 2021-12-18 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2021-12-20 |
letzter Bearbeiter | Gerhard Hiebner |