Kugelkreuz

Gedenktafeln, -steine an Objekten oder freistehendErinnerungsmaleEreignis- und Erinnerungsgedenkmale

Gemeinde: Schwechat

Zeitkategorie: 17. Jahrhundert

Chronik:

Am 15. September 1683- nach dem erfolgreichen Entsatz Wiens von den belagernden Türken - trafen sich an dieser Stelle die beiden Herrscher Kaiser Leopold I., König Johann III. Sobiesky von Polen, sowie Fürsten und Feldherren, um sich gegenseitig Glück zu wünschen.
Das Denkmal wurde beim Bau der Autobahnzufahrt 1980 um einige Meter in Richtung Fischamend versetzt. Nun steht es (nach seiner Restaurierung) an einem Platz ganz in der Nähe des ursprünglichen Aufstellungsortes.

Beschreibung:

Obelisk mit Kartuscheninschrift, auf vier türkischen Kanonenkugeln ruhend, ein Metallkreuz an der Spitze. Errichtet 1683.

Details

Gemeindename Schwechat
Gemeindekennzahl 32419
Ortsübliche Bezeichnung Kugelkreuz
Objektkategorie 1612 ( Gedenktafeln, -steine an Objekten oder freistehend | Erinnerungsmale | Ereignis- und Erinnerungsgedenkmale)

Katastralgemeinde Schwechat -- GEM Schwechat
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer
Ortschafts- bzw. Ortsteil 2320 Schwechat
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Wiener Außenring Schnellstraße
Längengrad 16.488419
Breitengrad 48.142342

denkmalgeschützt geschuetzt

Höhe (m) 5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 1
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 1
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Obelisk mit Kartuscheninschrift, auf vier türkischen Kanonenkugeln ruhend, ein Metallkreuz an der Spitze. Errichtet 1683.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 17. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Am 15. September 1683- nach dem erfolgreichen Entsatz Wiens von den belagernden Türken - trafen sich an dieser Stelle die beiden Herrscher Kaiser Leopold I., König Johann III. Sobiesky von Polen, sowie Fürsten und Feldherren, um sich gegenseitig Glück zu wünschen.
Das Denkmal wurde beim Bau der Autobahnzufahrt 1980 um einige Meter in Richtung Fischamend versetzt. Nun steht es (nach seiner Restaurierung) an einem Platz ganz in der Nähe des ursprünglichen Aufstellungsortes.

Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) Die Volkssage brachte die vier Kugeln, nach denen der Obelisk benannt wird, mit den vier Verbündeten Kaiser Leopold I., König Johann III. Sobiesky von Polen, dem Herzog von Lothringen und dem Fürsten Waldegg in Zusammenhang.

Kugelkreuz, Tafel
Oktober 2015
Ava Pelnöcker

Kugelkreuz
Oktober 2015
Ava Pelnöcker

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen

Ava Pelnöcker
Datum der Erfassung 2015-09-30
Datum der letzten Bearbeitung 2018-10-30
letzter Bearbeiter Angelika Ficenc

Standort

Kommentare

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