Popperl-Marter

Religiöse KleindenkmälerBildstöckeKapellenbildstöcke

Gemeinde: Raabs an der Thaya

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert

Chronik:

Der gemauerte Bildstock ist durch seiner Ausführung zeitlich nicht eindeutig einzuordnen, ein Zeitraum vom späten 18. bis frühes 20. Jahrhundert ist möglich, das 19. Jahrhundert am wahrscheinlichsten. Aufzeichnungen über StifterIn, Ursache oder genauen Zeitpunkt liegen nicht vor.

Beschreibung:

Verlässt man Oberpfaffendorf in Richtung zur Thayatalstraße, so erblickt man nach ca. 350 m bei einer Abzweigung eines Feldweges einen Kapellenbildstock. Die Vorderseite wird durch eine große Nische mit Halbbogenabschluss und Faschenumrahmung dominiert. Schwach sind noch gemalte Eckfaschen zu erkennen, die bis zu dem in einer Hohlkehle vorspringenden Kranzgesims führen. Darüber weist der Dreiecksgiebel eine Giebelfasche und ein einfaches Kruzifix in der Mitte auf. Das Satteldach ist mit Ziegeln gedeckt und trägt auf dem First ein verziertes Lothringerkreuz aus Metall.

Details

Gemeindename Raabs an der Thaya
Gemeindekennzahl 32216
Ortsübliche Bezeichnung Popperl-Marter
Objektkategorie 1533 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Kapellenbildstöcke)

Katastralgemeinde Oberpfaffendorf -- GEM Raabs an der Thaya
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 74/2
Ortschafts- bzw. Ortsteil Oberpfaffendorf
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 15.46722
Breitengrad 48.85696

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3.5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 2
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 1.3
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung sanierungsbedürftig
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Verlässt man Oberpfaffendorf in Richtung zur Thayatalstraße, so erblickt man nach ca. 350 m bei einer Abzweigung eines Feldweges einen Kapellenbildstock. Die Vorderseite wird durch eine große Nische mit Halbbogenabschluss und Faschenumrahmung dominiert. Schwach sind noch gemalte Eckfaschen zu erkennen, die bis zu dem in einer Hohlkehle vorspringenden Kranzgesims führen. Darüber weist der Dreiecksgiebel eine Giebelfasche und ein einfaches Kruzifix in der Mitte auf. Das Satteldach ist mit Ziegeln gedeckt und trägt auf dem First ein verziertes Lothringerkreuz aus Metall.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Die nicht verschlossene Nische weist eine gemauerte Mensa auf, auf der gerahmte Bilder mit Repliken von Heiligen lehnen: links eine Mariendarstellung und rechts Maria mit Kind.

Zeitkategorie 19. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Der gemauerte Bildstock ist durch seiner Ausführung zeitlich nicht eindeutig einzuordnen, ein Zeitraum vom späten 18. bis frühes 20. Jahrhundert ist möglich, das 19. Jahrhundert am wahrscheinlichsten. Aufzeichnungen über StifterIn, Ursache oder genauen Zeitpunkt liegen nicht vor.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)




Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen

Markus Pufler, Margit Auer
Datum der Erfassung 2013-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2013-01-01
letzter Bearbeiter Markus Pufler, Margit Auer

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.