Marterl

Religiöse KleindenkmälerKreuzeHochkreuze

Gemeinde: Raabs an der Thaya

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert

Chronik:

Das Hochkreuz aus Granit der Böhmischen Masse wurde wahrscheinlich im 19. Jahrhundert errichtet. 1980 erfuhr das Denkmal durch Familie Österreicher aus Oberndorf eine Renovierung. Anzunehmen ist, dass auch die Stifter des Denkmals aus der Familie Österreicher stammen.

Beschreibung:

Beim Ortsende von Pfaffendorf an der Straße zur Thaya steht, umgeben von einer kleinen Umhegung aus Steinquadern, ein prächtiges Hochkreuz. Das geschwungen verlaufende Postament weist eine quaderförmige Abdeckplatte auf, unter der ein zartes Gesims verläuft. Die Vorderseite zeigt eine Kartusche mit Inschrift. Die Basis des Kreuzes ist volutenartig verbreitert und besitzt einen vorspringenden Mittelteil sowie einen über alle Teile reichenden stark vorkragenden Abschluss, der sich in den Kreuzschaft verjüngt. Seitenteile zeigen Blattornamentik, der Mittelteil eine Quaste als Verzierung. Davor ist eine Inschrifttafel angebracht. Die Kreuzenden sind kleeblattartig verbreitert, eine Mariendarstellung im Halbrelief, ein großer Corpus Christi und eine INRI-Fahne zieren das Kreuz, das einen halbbogigen Baldachin aus Bleich trägt.

Details

Gemeindename Raabs an der Thaya
Gemeindekennzahl 32216
Ortsübliche Bezeichnung Marterl
Objektkategorie 1564 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Hochkreuze)

Katastralgemeinde Oberpfaffendorf -- GEM Raabs an der Thaya
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 22
Ortschafts- bzw. Ortsteil Oberpfaffendorf
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Ortsende Richtung Thaya
Längengrad 15.47569
Breitengrad 48.85303

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 4.5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 1.4
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 1.4
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung sanierungsbedürftig
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Beim Ortsende von Pfaffendorf an der Straße zur Thaya steht, umgeben von einer kleinen Umhegung aus Steinquadern, ein prächtiges Hochkreuz. Das geschwungen verlaufende Postament weist eine quaderförmige Abdeckplatte auf, unter der ein zartes Gesims verläuft. Die Vorderseite zeigt eine Kartusche mit Inschrift. Die Basis des Kreuzes ist volutenartig verbreitert und besitzt einen vorspringenden Mittelteil sowie einen über alle Teile reichenden stark vorkragenden Abschluss, der sich in den Kreuzschaft verjüngt. Seitenteile zeigen Blattornamentik, der Mittelteil eine Quaste als Verzierung. Davor ist eine Inschrifttafel angebracht. Die Kreuzenden sind kleeblattartig verbreitert, eine Mariendarstellung im Halbrelief, ein großer Corpus Christi und eine INRI-Fahne zieren das Kreuz, das einen halbbogigen Baldachin aus Bleich trägt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Auf der Vorderseite des Postaments erblickt man in einer geschwungenen Kartusche folgende Inschrift, von der nur mehr: 'Gewidmet zur Ehre Gottes .....' lesbar ist. Die an der Kreuzbasis montierte Marmortafel weist zwischen zwei spiraligen Schnörkeln folgende Inschrift auf: 'Renoviert von Fam. Österreicher aus Obern dorf.' Die Zeile ' aus Obern dorf' ist von einem Rahmen umgeben, zwischen 'Obern' und 'dorf' ist ein Freiraum. Darunter ist die Jahreszahl 1980 zu lesen.

Zeitkategorie 19. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Das Hochkreuz aus Granit der Böhmischen Masse wurde wahrscheinlich im 19. Jahrhundert errichtet. 1980 erfuhr das Denkmal durch Familie Österreicher aus Oberndorf eine Renovierung. Anzunehmen ist, dass auch die Stifter des Denkmals aus der Familie Österreicher stammen.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen

Margit Auer, Markus Pufler
Datum der Erfassung 2013-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2013-01-01

Standort

Kommentare

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