Antoniuskapelle

Religiöse KleindenkmälerBildstöckeKapellenbildstöcke

Gemeinde: Herzogenburg

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Das Marterl wurde mehrmals restauriert. 1988 bekam es ein neues, die Nische ausfüllendes, Bild. Der Künstler ist Josef Lehner. Dargestellt ist der Hl. Antonius im Habit eines Franziskanermönches, mit dem Jesuskind am Arm, einem aufgeschlagenen Buch und der weißen Lilie.

Beschreibung:

Dieser Kapellenbildstock ist von einem Dreiecksgiebel gekrönt. Darüber ragt ein schmiedeeisernes Kreuz. Sowohl neben der Altarnische als auch auf beiden Seiten sind Säulen angedeutet. Der Giebel ist mit gebrannten Dachziegeln gedeckt.

Details

Gemeindename Herzogenburg
Gemeindekennzahl 31912
Ortsübliche Bezeichnung Antoniuskapelle
Objektkategorie 1533 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Kapellenbildstöcke)

Katastralgemeinde Herzogenburg -- GEM Herzogenburg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 434
Ortschafts- bzw. Ortsteil Stadt Herzogenburg - Neuberg
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Neuberg - Feldweg nach Ederding
Längengrad 15.6797657
Breitengrad 48.2932577

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 4.5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 3
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 1.5
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Dieser Kapellenbildstock ist von einem Dreiecksgiebel gekrönt. Darüber ragt ein schmiedeeisernes Kreuz. Sowohl neben der Altarnische als auch auf beiden Seiten sind Säulen angedeutet. Der Giebel ist mit gebrannten Dachziegeln gedeckt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Das Marterl wurde mehrmals restauriert. 1988 bekam es ein neues, die Nische ausfüllendes, Bild. Der Künstler ist Josef Lehner. Dargestellt ist der Hl. Antonius im Habit eines Franziskanermönches, mit dem Jesuskind am Arm, einem aufgeschlagenen Buch und der weißen Lilie.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) Am höchsten Punkt des Überganges von Neuberg nach Ederding steht dieser Kapellenbildstock. Ein Vorfahre der Familie Emsenhuber aus Wiesing Nr. 1 hat sich um 1800 hier im Schneesturm verirrt. Als ihm die ersten Lichter aus dem Tal wieder den rechten Weg gewiesen haben, hat er gelobt, hier eine Kapelle zu errichten. Hier wird der Hl. Antonius wohl als Schutzpatron der Reisenden verehrt.

Antoniuskapelle
um 1985
Walter Kotremba

Antoniuskapelle
ca. 1960
unbekannt

Antoniuskapelle
2016
Mag. Erich Böck

Antoniuskapelle
2016
Mag. Erich Böck

Hl. Antonius für die Antoniuskapelle
1988
Walter Kotremba

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Haiderer, Kotremba; Herzogenburg Kleindenkmäler; Stadtgemeinde Herzogenburg; 1988

Erich Böck
Datum der Erfassung 2022-07-17
Datum der letzten Bearbeitung 2022-07-17
letzter Bearbeiter Hugo Rötzer

Standort

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