Marterl am Wasserpark

Religiöse KleindenkmälerMarterl

Gemeinde: Tulln an der Donau

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Nachdem am 3. Februar 1985 der knapp siebzehnjährige Robert Figl unweit des jetzigen Standortes mit seinem Moped tödlich verunglückte, hat die Familie Figl aus Asparn das Marterl zur Erinnerung an ihren Sohn Robert am nördlichen Rand der damals vorhandenen Forststraße errichtet. Im Zuge der Anlegung der Zufahrtsstraße zur Landesgartenschau DIE GARTEN TULLN im Jahre 2008 wurde das Marterl an die jetzige Stelle versetzt.

Beschreibung:

Im Auwaldstreifen zwischen der Zufahrtsstraße zur NÖ Landesgartenschau DIE GARTEN TULLN und dem Altlauf der Großen Tulln befindet sich unweit des Kreisverkehres auf der dem Parkplatz gegenüberliegenden südlichen Straßenseite das Marterl am Wasserpark. Der Bildstock aus Kunststein steht auf einem quadratischen Betonfundament und trägt einen leicht verzierten, tabernakelartigen Aufbau mit einem mit kleinen Dachziegeln gedeckten Dach, darüber ein schlichtes Eisenkreuz. Im verglasten Tabernakel befindet sich eine Christusstatue.

Details

Gemeindename Tulln an der Donau
Gemeindekennzahl 32135
Ortsübliche Bezeichnung Marterl am Wasserpark
Objektkategorie 1540 ( Religiöse Kleindenkmäler | Marterl | )

Katastralgemeinde Tulln -- GEM Tulln an der Donau
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 2752/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil Wasserpark, NÖ Landesgartenschau
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Am Wasserpark
Längengrad 16.0306
Breitengrad 48.32643

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 1.9
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.5
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.3
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Im Auwaldstreifen zwischen der Zufahrtsstraße zur NÖ Landesgartenschau DIE GARTEN TULLN und dem Altlauf der Großen Tulln befindet sich unweit des Kreisverkehres auf der dem Parkplatz gegenüberliegenden südlichen Straßenseite das Marterl am Wasserpark. Der Bildstock aus Kunststein steht auf einem quadratischen Betonfundament und trägt einen leicht verzierten, tabernakelartigen Aufbau mit einem mit kleinen Dachziegeln gedeckten Dach, darüber ein schlichtes Eisenkreuz. Im verglasten Tabernakel befindet sich eine Christusstatue.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Am Schaft des Bildstockes ist auf einer schwarzen Steintafel ein Bild und die Inschrift: „Zum Gedenken an unserem Robert, der am 3. 2. 1985 tödlich verunglückte. Der Herr hat´s gegeben, Der Herr hat´s genommen“ angebracht.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Nachdem am 3. Februar 1985 der knapp siebzehnjährige Robert Figl unweit des jetzigen Standortes mit seinem Moped tödlich verunglückte, hat die Familie Figl aus Asparn das Marterl zur Erinnerung an ihren Sohn Robert am nördlichen Rand der damals vorhandenen Forststraße errichtet. Im Zuge der Anlegung der Zufahrtsstraße zur Landesgartenschau DIE GARTEN TULLN im Jahre 2008 wurde das Marterl an die jetzige Stelle versetzt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen

Manfred Neubauer
Datum der Erfassung 2012-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2012-01-01
letzter Bearbeiter Manfred Neubauer

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.