Kriegerdenkmal
Gemeinde: Langenlois
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Das Kriegerdenkmal wurde 1922 als Gedenkstätte für die Opfer des Ersten Weltkrieges errichtet (24 Gefallene). Nach 1945 wurde das Kriegerdenkmal durch Seitenteile erweitert, auf den Tafeln der Seitenteile wurden die Namen der Opfer des Zweiten Weltkrieges vermerkt (44 Gefallene).
Beschreibung:
Das Kriegerdenkmal steht in der abgeschrägten Ecke der Zufahrtsstraße zur Kirche und der Zufahrt zum Pfarrhof. Der beherrschende, aus grauen Steinquadern aufgerichtete und sich nach oben verjüngende Mittelteil des Denkmals wird von abgeflachten Steinkuppeln abgeschlossen. Im unteren Bereich des Denkmals ist eine Steintafel mit den Namen der Opfer des Ersten Weltkrieges angebracht. Flankiert wird der Mittelteil von zurückgesetzten und niedrigeren Seitenteilen, die aus stehenden und horizontalen Steinplattenelementen aufgebaut sind. In den vertieften Feldern dieser Elemente sind Steintafeln eingefügt, auf denen die Namen der Opfer des Zweiten Weltkrieges verzeichnet sind.
Details
Gemeindename | Langenlois |
Gemeindekennzahl | 31322 |
Ortsübliche Bezeichnung | Kriegerdenkmal |
Objektkategorie | 1591 ( Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | Kriegerdenkmäler) |
Katastralgemeinde | Zöbing -- GEM Langenlois |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 353/1 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Zöbing |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Pfarrplatz |
Längengrad | 15.69579 |
Breitengrad | 48.49166 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 5.1 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 1.73 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.8 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Das Kriegerdenkmal steht in der abgeschrägten Ecke der Zufahrtsstraße zur Kirche und der Zufahrt zum Pfarrhof. Der beherrschende, aus grauen Steinquadern aufgerichtete und sich nach oben verjüngende Mittelteil des Denkmals wird von abgeflachten Steinkuppeln abgeschlossen. Im unteren Bereich des Denkmals ist eine Steintafel mit den Namen der Opfer des Ersten Weltkrieges angebracht. Flankiert wird der Mittelteil von zurückgesetzten und niedrigeren Seitenteilen, die aus stehenden und horizontalen Steinplattenelementen aufgebaut sind. In den vertieften Feldern dieser Elemente sind Steintafeln eingefügt, auf denen die Namen der Opfer des Zweiten Weltkrieges verzeichnet sind. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Dem Mittelteil des Denkmals ist eine Art Pilaster vorgesetzt, dessen Fuß weist eine stilisierte Darstellung der aufgehenden Sonne auf, im Mittelteil des Pilasters ist eine graue Marmortafel angebracht; sie trägt ein Kreuzsymbol in Gold, umrandet von einem Lorbeerkranz, darüber stehen die Jahreszahlen 1914 – 1918, darunter die Jahreszahlen 1939 – 1945. Über dieser Marmortafel ist auf einer horizontal vorspingenden Steinplatte ein Adler postiert. Er ist aus Metall gefertigt und farblich dem grauen Stein angeglichen. Seine Flügel sind schräg nach oben geöffnet, im Schnabel hält er einen Lorbeerzweig. |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Das Kriegerdenkmal wurde 1922 als Gedenkstätte für die Opfer des Ersten Weltkrieges errichtet (24 Gefallene). Nach 1945 wurde das Kriegerdenkmal durch Seitenteile erweitert, auf den Tafeln der Seitenteile wurden die Namen der Opfer des Zweiten Weltkrieges vermerkt (44 Gefallene). |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |