Marterl

Religiöse KleindenkmälerBildstöckeKapellenbildstöcke

Gemeinde: Raabs an der Thaya

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert

Chronik:

Die weiße Marter ist zumindest im früheren 19. Jahrhundert errichtet worden. Es ist durchaus möglich, dass schon frühere 'Vorläuferdenkmäler' an dieser Stelle standen, der einen alten Wegkreuzungspunkt darstellt. Über Stifterin und Ursache ist nichts bekannt.

Beschreibung:

An der Straße von Weikertschlag nach Wetzles steht ca. 1,2 km von Wetzles entfernt ein Kapellenbildstock, der als Weißes Marterl bekannt ist. Das Denkmal ist einfach gehalten, die Vorderseite dominiert eine große Nischenöffnung mit Halbbogenabschluss und blauer umlaufender Fasche. Das Kranzgesims springt in einer Hohlkehle vor und ist an der Frontseite des Bildstocks mit Ziegeln gedeckt. Darauf setzt im Giebel eine kleine Nische mit Halbbogenabschluss an. Das vorspringende Satteldach trägt vorne eine Holzblende, ist mit Ziegeln gedeckt und wird von einem zarten Metallkreuz gekrönt.

Details

Gemeindename Raabs an der Thaya
Gemeindekennzahl 32216
Ortsübliche Bezeichnung Marterl
Objektkategorie 1533 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Kapellenbildstöcke)

Katastralgemeinde Unterpertholz -- GEM Raabs an der Thaya
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 599
Ortschafts- bzw. Ortsteil Unterpertholz
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Straße Weikertschlag - Wetzles
Längengrad 15.44174
Breitengrad 48.92329

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3.6
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 1.8
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 1.5
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) An der Straße von Weikertschlag nach Wetzles steht ca. 1,2 km von Wetzles entfernt ein Kapellenbildstock, der als Weißes Marterl bekannt ist. Das Denkmal ist einfach gehalten, die Vorderseite dominiert eine große Nischenöffnung mit Halbbogenabschluss und blauer umlaufender Fasche. Das Kranzgesims springt in einer Hohlkehle vor und ist an der Frontseite des Bildstocks mit Ziegeln gedeckt. Darauf setzt im Giebel eine kleine Nische mit Halbbogenabschluss an. Das vorspringende Satteldach trägt vorne eine Holzblende, ist mit Ziegeln gedeckt und wird von einem zarten Metallkreuz gekrönt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Die Nische, die mit einer Holzgittertür verschlossen ist, weist einen tiefen Innenraum auf. An der Rückwand befindet sich eine flache Nische mit Rundbogenabschluss und blauer Faschenumrahmung, in der ein gerahmtes Bild der Madonna mit Kind hängt. Die Seitenwände weisen kleiner Nischen auf, in denen Vasen mit Trockenblumen stehen. Der Boden ist mit Natursteinen gepflastert.

Zeitkategorie 19. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die weiße Marter ist zumindest im früheren 19. Jahrhundert errichtet worden. Es ist durchaus möglich, dass schon frühere 'Vorläuferdenkmäler' an dieser Stelle standen, der einen alten Wegkreuzungspunkt darstellt. Über Stifterin und Ursache ist nichts bekannt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)





Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen

Margit Auer, Markus Pufler
Datum der Erfassung 2013-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2013-01-01
letzter Bearbeiter Margit Auer, Markus Pufler

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.