Augenhammer-Kreuz
Gemeinde: Gaweinstal
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Das ursprüngliche Augenhammer-Kreuz war ein Holzkreuz und wurde 1897 von der Familie Augenhammer durch ein Gusseisenkreuz ersetzt. Dieses wurde im Zuge der Kommassierung (1995 – 1998) um wenige Meter an den nunmehrigen Standort am Ende eines Windschutzgürtels versetzt und durch Malermeister Willy Kaufmann renoviert.
Durch nachträgliche Ereignisse und Maßnahmen (Baumwuchs; Setzen eines Gasleitungsmarkers und zuletzt Errichtung eines 45 m hohen Funkturms im Jahr 2021) leidet die Sichtbarkeit des Kreuzes sehr.
Beschreibung:
An der L 10 zwischen den beiden Abfahrten nach Pellendorf am Beginn eines Windschutzgürtels steht auf einem 0,55 m hohen, weiß getünchten gemauerten Sockel ein 1,75 m hohes Gusseisenkreuz.
Das schwarz/silberne Kreuz trägt einen goldfarbigen 4-Nagelkorpus und eine ovale Schrifttafel mit dem Text:
„Geh’ nicht vorbei / bleib stehn und denke / vom Himmel fallen nicht Geschenke / hier liegen Schweiß und Arbeitskraft / die deine Väter dir geschafft.“
Details
Gemeindename | Gaweinstal |
Gemeindekennzahl | 31612 |
Ortsübliche Bezeichnung | Augenhammer-Kreuz |
Objektkategorie | 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze) |
Katastralgemeinde | Pellendorf -- GEM Gaweinstal |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 1381 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Pellendorf |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Kreuzacker |
Längengrad | 16.56106 |
Breitengrad | 48.49068 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 2.3 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.45 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | |
gemessen od. geschätzt | -- |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | An der L 10 zwischen den beiden Abfahrten nach Pellendorf am Beginn eines Windschutzgürtels steht auf einem 0,55 m hohen, weiß getünchten gemauerten Sockel ein 1,75 m hohes Gusseisenkreuz. Das schwarz/silberne Kreuz trägt einen goldfarbigen 4-Nagelkorpus und eine ovale Schrifttafel mit dem Text: „Geh’ nicht vorbei / bleib stehn und denke / vom Himmel fallen nicht Geschenke / hier liegen Schweiß und Arbeitskraft / die deine Väter dir geschafft.“ |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 19. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Das ursprüngliche Augenhammer-Kreuz war ein Holzkreuz und wurde 1897 von der Familie Augenhammer durch ein Gusseisenkreuz ersetzt. Dieses wurde im Zuge der Kommassierung (1995 – 1998) um wenige Meter an den nunmehrigen Standort am Ende eines Windschutzgürtels versetzt und durch Malermeister Willy Kaufmann renoviert. Durch nachträgliche Ereignisse und Maßnahmen (Baumwuchs; Setzen eines Gasleitungsmarkers und zuletzt Errichtung eines 45 m hohen Funkturms im Jahr 2021) leidet die Sichtbarkeit des Kreuzes sehr. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Stelzl Josef, Wachter Martina Ersterfassung in „Zeichen unserer Kulturlandschaft“ 2012: Elfriede Popp |
Datum der Erfassung | 2012-01-01 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2023-07-12 |
letzter Bearbeiter | Elfriede Popp |