Dreifaltigkeitsmarterl
Gemeinde: Raabs an der Thaya
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert
Chronik:
Der Pfeiler stammt wahrscheinlich aus dem 19. Jahrhundert, zu seiner Setzung liegt keine Information vor. Er scheint jedenfalls auf Karten um 1870 schon auf. Eine Renovierung aus neue Ausgestaltung der Nische Rückwandbild und Sandsteinmensa) wurden 1996 durchgeführt.
Beschreibung:
Verlässt man Speisendorf nach Osten auf der alten Allee, so erblickt man nach etwas mehr als 1 km auf einer Anhöhe einen zwischen zwei Koniferen einen Breitpfeiler. Die Kanten sind mit Eckbändern hervorgehoben, die Vorderseite weist eine vergitterte Nische mit Rundbogenabschluss auf. Das Kranzgesims springt in einer Hohlkehle vor, der Giebel zeigt ein Giebelgesims unter dem Satteldach. Das Dach ist mit Ziegeln gedeckt und wird von einem eisernen Lothringerkreuz gekrönt.
Details
Gemeindename | Raabs an der Thaya |
Gemeindekennzahl | 32216 |
Ortsübliche Bezeichnung | Dreifaltigkeitsmarterl |
Objektkategorie | 1532 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Breitpfeiler) |
Katastralgemeinde | Speisendorf -- GEM Raabs an der Thaya |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 307/1 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Speisendorf |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Allee nach Raabs |
Längengrad | 15.45295 |
Breitengrad | 48.86013 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 2.9 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 1.25 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 1.05 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Verlässt man Speisendorf nach Osten auf der alten Allee, so erblickt man nach etwas mehr als 1 km auf einer Anhöhe einen zwischen zwei Koniferen einen Breitpfeiler. Die Kanten sind mit Eckbändern hervorgehoben, die Vorderseite weist eine vergitterte Nische mit Rundbogenabschluss auf. Das Kranzgesims springt in einer Hohlkehle vor, der Giebel zeigt ein Giebelgesims unter dem Satteldach. Das Dach ist mit Ziegeln gedeckt und wird von einem eisernen Lothringerkreuz gekrönt. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Die Rückwand der Nische ziert eine Darstellung der Hl. Dreifaltigkeit nach Typus Karnabrunn. Darunter ist eine auf der Vorderseite mit Gesimsen und Rosette verzierte Sandsteinplatte in Art einer Mensa angesetzt. Sie trägt die Jahreszahl 1996. Auf ihr stehen eine Laterne und in einer Plexiglashalterung ein Andenkenblatt an den Tod von Ignaz Swoboda (gestorben 25. 5. 1997). |
Zeitkategorie | 19. Jahrhundert |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Der Pfeiler stammt wahrscheinlich aus dem 19. Jahrhundert, zu seiner Setzung liegt keine Information vor. Er scheint jedenfalls auf Karten um 1870 schon auf. Eine Renovierung aus neue Ausgestaltung der Nische Rückwandbild und Sandsteinmensa) wurden 1996 durchgeführt. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |