Pestsäule

Religiöse KleindenkmälerHochsäulen, Pestsäulen- und -kreuzePestkreuze

Gemeinde: Staatz

Zeitkategorie: 17. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Wann dieses Denkmal genau aufgestellt wurde und von wem genau, ist nicht bekannt. In Staatz wütete die Pest in den Jahren 1679/80 und 1713.

Beschreibung:

Auf der Böschung zwischen Bergstraße und Burgring steht gegenüber dem Pfarrsaal die Pestsäule, eine aus Kalksandsteinquadern gemauerte Tabernakelsäule. Der im Grundriss quadratische Sockel trägt den Mittelschaft, dessen Kanten abgefast sind. Darauf ruht das Tabernakelgehäuse, welches Richtung Westen über den Ort Staatz blickt. Richtung Süden, zum Berg hin, hat es auch eine kleine Öffnung. Auf der schrägen Abdeckung steht ein sehr schönes Steinkreuz. Die drei Balkenenden sind mit Engelsköpfen verziert Am Kreuzstamm selbst ist ein kleines Kreuz samt Korpus eingemeißelt. Im Tabernakel hängt ein kleines Holzkreuz. Am Sockel ist auf der Westseite die Inschrift: „Pestsäule 1679“ eingelassen.

Details

Gemeindename Staatz
Gemeindekennzahl 31649
Ortsübliche Bezeichnung Pestsäule
Objektkategorie 1573 ( Religiöse Kleindenkmäler | Hochsäulen, Pestsäulen- und -kreuze | Pestkreuze)

Katastralgemeinde Staatz-Kautendorf -- GEM Staatz
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1786/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil Staatz-Kautendorf
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Burgring
Längengrad 16.49116
Breitengrad 48.67804

denkmalgeschützt geschuetzt

Höhe (m) 3.8
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.65
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.65
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Auf der Böschung zwischen Bergstraße und Burgring steht gegenüber dem Pfarrsaal die Pestsäule, eine aus Kalksandsteinquadern gemauerte Tabernakelsäule. Der im Grundriss quadratische Sockel trägt den Mittelschaft, dessen Kanten abgefast sind. Darauf ruht das Tabernakelgehäuse, welches Richtung Westen über den Ort Staatz blickt. Richtung Süden, zum Berg hin, hat es auch eine kleine Öffnung. Auf der schrägen Abdeckung steht ein sehr schönes Steinkreuz. Die drei Balkenenden sind mit Engelsköpfen verziert Am Kreuzstamm selbst ist ein kleines Kreuz samt Korpus eingemeißelt. Im Tabernakel hängt ein kleines Holzkreuz. Am Sockel ist auf der Westseite die Inschrift: „Pestsäule 1679“ eingelassen.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 17. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Wann dieses Denkmal genau aufgestellt wurde und von wem genau, ist nicht bekannt. In Staatz wütete die Pest in den Jahren 1679/80 und 1713.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)




Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen SR Josefine Eder, Zeichen am Weg. 1987 – 1989.

Josef Nejdl
Datum der Erfassung 1970-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 1970-01-01
letzter Bearbeiter Josef Nejdl

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.