Heiligenmarterl

Religiöse KleindenkmälerBildstöckePfeiler- und Säulenbildstöcke

Gemeinde: Judenau-Baumgarten

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert

Chronik:

Das genaue Alter und der Grund der Aufstellung konnte nicht mehr festgestellt werden. Es wird vermutet, dass es aus dem 19. Jahrhundert stammt. Die quadratische Säule steht auf einem runden Sockel und wird oben von einem Kopfteil, welcher an drei Seiten rechteckige Vertiefungen und nördlich einer Vertiefung mit Spitzbogen aufweist, von einem pyramidenförmigen Spitzdach abgeschlossen. In der nördlichen Nische befindet sich das Bild des hl. Urban, Schutzpatron der Weinbauern, östlich die Patronin der Mägde, die hl. Notburga, sowie westlich der hl. Severin der im 5. Jh. In dieser Gegend (Zeiselmauer-Mautern) gewirkt hatte.
Die Bilder wurden 1999 von Frau Geiger aus Staasdorf gemalt und anlässlich der Renovierung des Marterls vom Dorferneuerungsverein Freundorf angebracht.
(Aus „Freundorf, ein Dorf im Tullnerfeld“, ein Beitrag zur Geschichte, von Johann Kramer, 2017).

Beschreibung:

Die quadratische Säule steht auf einem runden Sockel und wird oben von einem Kopfteil, welcher an drei Seiten rechteckige Vertiefungen und nördlich einer Vertiefung mit Spitzbogen aufweist, von einem pyramidenförmigen Spitzdach abgeschlossen. In der nördlichen Nische befindet sich das Bild des hl. Urban, Schutzpatron der Weinbauern, östlich die Patronin der Mägde, die hl. Notburga, sowie westlich der hl. Severin.

Details

Gemeindename Judenau-Baumgarten
Gemeindekennzahl 32112
Ortsübliche Bezeichnung Heiligenmarterl
Objektkategorie 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke)

Katastralgemeinde Freundorf -- GEM Judenau-Baumgarten
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1764/2
Ortschafts- bzw. Ortsteil
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Bei der Kreuzung Hauptstraße - Flachbergstraße
Längengrad 16.05499
Breitengrad 48.28344

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3.5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 0.6
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.6
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Die quadratische Säule steht auf einem runden Sockel und wird oben von einem Kopfteil, welcher an drei Seiten rechteckige Vertiefungen und nördlich einer Vertiefung mit Spitzbogen aufweist, von einem pyramidenförmigen Spitzdach abgeschlossen. In der nördlichen Nische befindet sich das Bild des hl. Urban, Schutzpatron der Weinbauern, östlich die Patronin der Mägde, die hl. Notburga, sowie westlich der hl. Severin.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Die Bilder wurden 1999 von Frau Geiger aus Staasdorf gemalt

Zeitkategorie 19. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Das genaue Alter und der Grund der Aufstellung konnte nicht mehr festgestellt werden. Es wird vermutet, dass es aus dem 19. Jahrhundert stammt. Die quadratische Säule steht auf einem runden Sockel und wird oben von einem Kopfteil, welcher an drei Seiten rechteckige Vertiefungen und nördlich einer Vertiefung mit Spitzbogen aufweist, von einem pyramidenförmigen Spitzdach abgeschlossen. In der nördlichen Nische befindet sich das Bild des hl. Urban, Schutzpatron der Weinbauern, östlich die Patronin der Mägde, die hl. Notburga, sowie westlich der hl. Severin der im 5. Jh. In dieser Gegend (Zeiselmauer-Mautern) gewirkt hatte.
Die Bilder wurden 1999 von Frau Geiger aus Staasdorf gemalt und anlässlich der Renovierung des Marterls vom Dorferneuerungsverein Freundorf angebracht.
(Aus „Freundorf, ein Dorf im Tullnerfeld“, ein Beitrag zur Geschichte, von Johann Kramer, 2017).
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

Bildstock
2018.03
Andreas Haslinger

Detailansicht 1
2018.03
Andreas Haslinger

Detailansicht 2
2018.03
Andreas Haslinger

Detailansicht 3
2018.03
Andreas Haslinger

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Freundorf, ein Dorf im Tullnerfeld, ein Beitrag zur Geschichte, von Johann Kramer, 2017

Andreas Haslinger
Datum der Erfassung 2018-04-17
Datum der letzten Bearbeitung 2018-09-16
letzter Bearbeiter Andreas Haslinger

Standort

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