Freiplastik an Grenze
Gemeinde: Drosendorf-Zissersdorf
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Diese Plastik wurde 1990 errichtet. Sie wurde von der in Drosendorf-Stadt wohnhaften Künstlerin Sabine Müller-Funk in Zusammenarbeit mit dem Brünner Künstler Milan Zácek zur Erinnerung an die Öffnung des 'Eisernen Vorhanges' 1989 geschaffen.
Beschreibung:
Direkt an der Staatsgrenze zur tschechischen Republik erhebt sich eine abstrakte Freiplastik, das Auf- und Durchbrechen starrer Strukturen symbolisierend. Aus Betonsockeln erheben sich drei dunkle Metallpfeiler in Quaderform, die, leicht zueinander versetzt, einen Viertelkreis bilden. Die oberen Enden sind abgeschrägt, die Deckplatten leicht gewölbt. Die Höhe der Pfeiler ist unterschiedlich, zwei dieser Pfeiler werden in unterschiedlicher Höhe von leicht geschwungenen Glaselementen ('Fenstern') durchbrochen, die in dunkle Metallrahmen gefasst sind. Beim kleinsten Pfeiler sitzt das Glaselement auf der Deckplatte
Details
Gemeindename | Drosendorf-Zissersdorf |
Gemeindekennzahl | 31104 |
Ortsübliche Bezeichnung | Freiplastik an Grenze |
Objektkategorie | 1724 ( Freiplastiken | profane Freiplastiken | Freiplastiken ) |
Katastralgemeinde | Oberthürnau -- GEM Drosendorf-Zissersdorf |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 352 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Oberthürnau |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | ca. 18 m von der CZ Staatsgrenze entfernt |
Längengrad | 15.60638 |
Breitengrad | 48.89676 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 4.5 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 2 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | 1 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Direkt an der Staatsgrenze zur tschechischen Republik erhebt sich eine abstrakte Freiplastik, das Auf- und Durchbrechen starrer Strukturen symbolisierend. Aus Betonsockeln erheben sich drei dunkle Metallpfeiler in Quaderform, die, leicht zueinander versetzt, einen Viertelkreis bilden. Die oberen Enden sind abgeschrägt, die Deckplatten leicht gewölbt. Die Höhe der Pfeiler ist unterschiedlich, zwei dieser Pfeiler werden in unterschiedlicher Höhe von leicht geschwungenen Glaselementen ('Fenstern') durchbrochen, die in dunkle Metallrahmen gefasst sind. Beim kleinsten Pfeiler sitzt das Glaselement auf der Deckplatte |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Die dunkle Metallvertikale wird schwungvoll von transparentem Material, das auch aus der Vertikale herausführt, durchbrochen. Eine Allegorie für das Durchbrechen feststehender Ordnung und ein sich Öffnen für das, was hinter dem Pfeiler verborgen ist und was ins Neue - außerhalb und nach der Ordnung - führt. |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Diese Plastik wurde 1990 errichtet. Sie wurde von der in Drosendorf-Stadt wohnhaften Künstlerin Sabine Müller-Funk in Zusammenarbeit mit dem Brünner Künstler Milan Zácek zur Erinnerung an die Öffnung des 'Eisernen Vorhanges' 1989 geschaffen. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |