Colaltokreuz
Gemeinde: Staatz
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Dieses Kreuz befand sich einst links neben dem Parkeingang auf der Schlossmauer. Es wurde 1858 zum Andenken an Gräfin Ida Collalto, geb. Colloredo Mansfeld, von Alfons Graf Collato errichtet. Diese war ein Jahr davor, 41-jährig, an Gehirnlähmung durch Masern gestorben. Das Areal hinter der Schlossparkmauer wurde 1970 verkauft und das Gasthaus „Klause“ dort gebaut. Deshalb versetze man das Kreuz auf seinen heutigen Standort. Dort wurde es jahrelang als Hintergrund für den ersten Altar bei der Fronleichnamsprozession verwendet.
Beschreibung:
Wenn man auf der „Schneckenstraße“ Richtung Staatz unterwegs ist, kommt man am Collato–Kreuz bzw. Fronleichnams–Kreuz vorbei. Auf einem aus Kalkbruch gemauerten quadratischen Pfeiler, der mit einer betonierten Platte abgeschlossen ist, steht ein wuchtiges gusseisernes graues Kreuz mit einem schönen weißen Korpus, der den Kopf nach links geneigt hat. Am Pfeiler ist ein rechteckiger Stein mit der Jahreszahl 1858 eingelassen. Darunter wird immer Blumenschmuck an einer Halterung befestigt.
Details
Gemeindename | Staatz |
Gemeindekennzahl | 31649 |
Ortsübliche Bezeichnung | Colaltokreuz |
Objektkategorie | 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze) |
Katastralgemeinde | Staatz-Kautendorf -- GEM Staatz |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 1813 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Staatz-Kautendorf |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Schulwald |
Längengrad | 16.49212 |
Breitengrad | 48.67533 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 2.96 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.75 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.53 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Wenn man auf der „Schneckenstraße“ Richtung Staatz unterwegs ist, kommt man am Collato–Kreuz bzw. Fronleichnams–Kreuz vorbei. Auf einem aus Kalkbruch gemauerten quadratischen Pfeiler, der mit einer betonierten Platte abgeschlossen ist, steht ein wuchtiges gusseisernes graues Kreuz mit einem schönen weißen Korpus, der den Kopf nach links geneigt hat. Am Pfeiler ist ein rechteckiger Stein mit der Jahreszahl 1858 eingelassen. Darunter wird immer Blumenschmuck an einer Halterung befestigt. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 19. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Dieses Kreuz befand sich einst links neben dem Parkeingang auf der Schlossmauer. Es wurde 1858 zum Andenken an Gräfin Ida Collalto, geb. Colloredo Mansfeld, von Alfons Graf Collato errichtet. Diese war ein Jahr davor, 41-jährig, an Gehirnlähmung durch Masern gestorben. Das Areal hinter der Schlossparkmauer wurde 1970 verkauft und das Gasthaus „Klause“ dort gebaut. Deshalb versetze man das Kreuz auf seinen heutigen Standort. Dort wurde es jahrelang als Hintergrund für den ersten Altar bei der Fronleichnamsprozession verwendet. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |