Hiller Kreuz

Religiöse KleindenkmälerKreuzeWeg- oder Feldkreuze

Gemeinde: Staatz

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Vor der Renovierung 1977 war der Sockel blau gefärbelt. Bei der Abnahme der dicken Farbschicht kamen am untersten Feld Reste einer Inschrift mit der Jahreszahl 1890 oder 1899 zum Vorschein. Möglicherweise der Zeitpunkt seiner Errichtung durch die Vorfahren der Familie Hiller, Waltersdorf Nr. 28. Der Anlass dazu ist nicht bekannt. Während der Kriegshandlungen wurden die beiden Zivilopfer, Frau Maria Fröschl und Herr Franz Gradinger, bei diesem Kreuz begraben. Später aber wieder exhumiert.

Beschreibung:

Am Straßenrand der L3068 von Enzersdorf nach Waltersdorf, steht das Hiller-Kreuz. Ein sehr massives, reich verziertes, gusseisernes Kreuz mit einer ovalen Tafel. Am Fuße des Kreuzes ist ein Relief der Gottesmutter zu sehen. Ehemals versilbert, sind heute nur mehr Teile davon als solche erkennbar. Auf der Tafel stand die Inschrift: „Ein Kreuz am Weg, gehst Du vorbei. O Mensch gedenk, was dieses sei. Zieh ab den Hut, Du bist ein Christ, Der durch den Herrn erlöset ist. Renoviert durch Robert u. Berta Hiller 1977“. Der stufenförmig gemauerte Sockel ist heute weiß getüncht und trägt an seinem schmalen Mittelteil eine Laterne.

Details

Gemeindename Staatz
Gemeindekennzahl 31649
Ortsübliche Bezeichnung Hiller Kreuz
Objektkategorie 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze)

Katastralgemeinde Waltersdorf -- GEM Staatz
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 431
Ortschafts- bzw. Ortsteil Waltersdorf
Straße und Hausnummer bzw. Flurname L 3068 / Kreutz Lißen
Längengrad 16.50899
Breitengrad 48.66531

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3.2
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.8
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.5
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Am Straßenrand der L3068 von Enzersdorf nach Waltersdorf, steht das Hiller-Kreuz. Ein sehr massives, reich verziertes, gusseisernes Kreuz mit einer ovalen Tafel. Am Fuße des Kreuzes ist ein Relief der Gottesmutter zu sehen. Ehemals versilbert, sind heute nur mehr Teile davon als solche erkennbar. Auf der Tafel stand die Inschrift: „Ein Kreuz am Weg, gehst Du vorbei. O Mensch gedenk, was dieses sei. Zieh ab den Hut, Du bist ein Christ, Der durch den Herrn erlöset ist. Renoviert durch Robert u. Berta Hiller 1977“. Der stufenförmig gemauerte Sockel ist heute weiß getüncht und trägt an seinem schmalen Mittelteil eine Laterne.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Vor der Renovierung 1977 war der Sockel blau gefärbelt. Bei der Abnahme der dicken Farbschicht kamen am untersten Feld Reste einer Inschrift mit der Jahreszahl 1890 oder 1899 zum Vorschein. Möglicherweise der Zeitpunkt seiner Errichtung durch die Vorfahren der Familie Hiller, Waltersdorf Nr. 28. Der Anlass dazu ist nicht bekannt. Während der Kriegshandlungen wurden die beiden Zivilopfer, Frau Maria Fröschl und Herr Franz Gradinger, bei diesem Kreuz begraben. Später aber wieder exhumiert.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen SR Josefine Eder, Zeichen am Weg. 1987 – 1989.

Josef Nejdl
Datum der Erfassung 1970-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 1970-01-01

Standort

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