Hiller Kapelle oder Marien- und Freinandemetz Kapelle

Religiöse KleindenkmälerKapellen und GrottenKapellen

Gemeinde: Staatz

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Die, 1955 geborene, Frau Theresia Hiller erkrankte im Mai 1991 zum dritten Male an Hirnhautentzündung. Nach 11 Tagen Koma, 2 Operationen und weiteren 10 Tagen Krankenhausaufenthalt konnte sie gesund nach Hause gehen. Im Krankenhaus beschloss sie, eine Kapelle zu bauen. 1995 war Baubeginn, 1997 die Fertigstellung. Am 24. Mai 1997 wurde die Kapelle von Erich Kittinger, Pfarrer von Staatz, im Zuge einer Feldmesse gesegnet.

Beschreibung:

Wenn man den westlichen Hintausweg von Waltersdorf abfährt, kommt man an der Hiller Kapelle vorbei, die zwischen dem Bach und der Straße in einer Wiese steht. Der Weg dahin ist mit Waschbetonplatten ausgelegt. Der quadratische Bau ruht auf einem rot gefliesten Sockel. Eine verzinkte schmiedeeiserne Tür in der Giebelmauer verschließt den verfliesten Innenraum. Auf einem kleinen Tisch seht ein kleines vergoldetes Kreuz, flankiert von Kerzen und Blumen. An der hinteren Wand hängen zwei Bilder, das linke zeigt die Heilige Maria mit Kind, das rechte Pater Freinademetz. In den Seitenwänden sind kreuzförmige Lichtöffnungen. Das stark vorspringende Satteldach ist mit Biberschwanzziegeln gedeckt. Die hochgezogene Giebelfront krönt ein Kreuz.

Details

Gemeindename Staatz
Gemeindekennzahl 31649
Ortsübliche Bezeichnung Hiller Kapelle oder Marien- und Freinandemetz Kapelle
Objektkategorie 1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen)

Katastralgemeinde Waltersdorf -- GEM Staatz
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 123
Ortschafts- bzw. Ortsteil Waltersdorf
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Ortsried
Längengrad 16.51668
Breitengrad 48.65837

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3.96
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 3.7
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 2.7
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Wenn man den westlichen Hintausweg von Waltersdorf abfährt, kommt man an der Hiller Kapelle vorbei, die zwischen dem Bach und der Straße in einer Wiese steht. Der Weg dahin ist mit Waschbetonplatten ausgelegt. Der quadratische Bau ruht auf einem rot gefliesten Sockel. Eine verzinkte schmiedeeiserne Tür in der Giebelmauer verschließt den verfliesten Innenraum. Auf einem kleinen Tisch seht ein kleines vergoldetes Kreuz, flankiert von Kerzen und Blumen. An der hinteren Wand hängen zwei Bilder, das linke zeigt die Heilige Maria mit Kind, das rechte Pater Freinademetz. In den Seitenwänden sind kreuzförmige Lichtöffnungen. Das stark vorspringende Satteldach ist mit Biberschwanzziegeln gedeckt. Die hochgezogene Giebelfront krönt ein Kreuz.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die, 1955 geborene, Frau Theresia Hiller erkrankte im Mai 1991 zum dritten Male an Hirnhautentzündung. Nach 11 Tagen Koma, 2 Operationen und weiteren 10 Tagen Krankenhausaufenthalt konnte sie gesund nach Hause gehen. Im Krankenhaus beschloss sie, eine Kapelle zu bauen. 1995 war Baubeginn, 1997 die Fertigstellung. Am 24. Mai 1997 wurde die Kapelle von Erich Kittinger, Pfarrer von Staatz, im Zuge einer Feldmesse gesegnet.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen SR Josefine Eder, Zeichen am Weg. 1987 – 1989. Gespräch mit Besitzerin.
Ersterfassung durch Josef Nejdl

Anton Stöger
Datum der Erfassung 2021-01-20
Datum der letzten Bearbeitung 2021-01-20

Standort

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