Marterl
Gemeinde: Drosendorf-Zissersdorf
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Das Kleindenkmal wurde um 1800 errichtet, eine Restaurierung durch die Ortsbewohner von Autendorf gemeinsam mit der Stadtgemeinde Drosendorf erfolgte 2011. Über die Ursache der Errichtung ist nichts bekannt.
Beschreibung:
Verlässt man Autendorf, erblickt man an der Kreuzung mit der Straße Drosendorf - Nonndorf einen großen Kapellenbildstock mit rundbogiger Öffnung, die mit einem Tor aus Schmiedeeisen, datiert 1989, verschlossen ist. Der Giebel zeigt ein Kranzgesims und eine Nische mit Rundbogenabschluss. Darin steht eine bronzefarbene Herz-Jesu-Figur. Die Kanten des Kleingebäudes sind mit Faschen eingefasst, die unter dem Gesims mit einer horizontalen Fasche abschließen. Der Torbogen zeigt ebenfalls eine Faschenumrahmung, die wie die darüber laufende Fasche vom Schlusstein des Bogens unterbrochen wird.
Details
Gemeindename | Drosendorf-Zissersdorf |
Gemeindekennzahl | 31104 |
Ortsübliche Bezeichnung | Marterl |
Objektkategorie | 1533 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Kapellenbildstöcke) |
Katastralgemeinde | Autendorf -- GEM Drosendorf-Zissersdorf |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 464 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Autendorf |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | LS 1257 Kreuzung mit LS 1173 |
Längengrad | 15.59995 |
Breitengrad | 48.86982 |
denkmalgeschützt | geschuetzt |
Höhe (m) | 4.5 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 3.5 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | 2.5 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Verlässt man Autendorf, erblickt man an der Kreuzung mit der Straße Drosendorf - Nonndorf einen großen Kapellenbildstock mit rundbogiger Öffnung, die mit einem Tor aus Schmiedeeisen, datiert 1989, verschlossen ist. Der Giebel zeigt ein Kranzgesims und eine Nische mit Rundbogenabschluss. Darin steht eine bronzefarbene Herz-Jesu-Figur. Die Kanten des Kleingebäudes sind mit Faschen eingefasst, die unter dem Gesims mit einer horizontalen Fasche abschließen. Der Torbogen zeigt ebenfalls eine Faschenumrahmung, die wie die darüber laufende Fasche vom Schlusstein des Bogens unterbrochen wird. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Im Innenraum befindet sich an der Rückwand ein großes Holzkreuz mit Corpus Christi. Links und rechts davon hängen je 1 ovales Votivbild mit gewölbtem Glas und Glasperlenrand (um 1900), Maria und Josef darstellend. Weiters stehen auf der Mensa drei kleine Figuren: Maria mit Glasperlenrosenkranz, Hl. Florian und eine Heiligenfigur (wahrscheinlich Maria). Der Boden besteht aus einem alten Klinkerbelag. |
Zeitkategorie | 19. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Das Kleindenkmal wurde um 1800 errichtet, eine Restaurierung durch die Ortsbewohner von Autendorf gemeinsam mit der Stadtgemeinde Drosendorf erfolgte 2011. Über die Ursache der Errichtung ist nichts bekannt. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Gespräch mit Margarete Zehentbauer, 2011. Hauptschule Drosendorf: Projekt 'Schüler als Heimatforscher: Bildstöcke und Wegkreuze in der Stadtgemeinde Drosendorf-Zissersdorf',1988. |
Datum der Erfassung | 2011-01-01 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2011-01-01 |
letzter Bearbeiter | Ulfhild Krausl u. Franz Tades |