Lechner Kapelle - (vulgo Moreder)

Religiöse KleindenkmälerBildstöckePfeiler- und Säulenbildstöcke

Gemeinde: Sankt Veit an der Gölsen

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Der Opa Lechner war im 1. Weltkrieg in Turkestan ein paar Jahre in Gefangenschaft. Sein Wunsch: Wenn er die Heimat wieder sehen darf, will er eine Kapelle bauen. Wie es halt ist im Leben, man verschiebt es aufs nächste Jahr. Die Jahre vergingen und es kam der 2. Weltkrieg. Sie lagen unter starkem Beschuss und es wurde ihnen mit dem Anzünden gedroht. Gott sei Dank war das nicht der Fall.
So fasste der Sohn Johann Lechner (der Besitzer) den Entschluss, der Bildstock wird bald nach Kriegsende gebaut. Ein Bekannter, Maurer aus Weißenbach, erfüllte den Wunsch, mit Blechdach und Kupferkreuz.
Auch zum Dank an Opa und ein gesundes Überleben ohne Brand im 2. Weltkrieg.

Beschreibung:

Gemauerter Säulenbildstock mit einer Nische

Details

Gemeindename Sankt Veit an der Gölsen
Gemeindekennzahl 31412
Ortsübliche Bezeichnung Lechner Kapelle - (vulgo Moreder)
Objektkategorie 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke)

Katastralgemeinde Schwarzenbach -- GEM Sankt Veit an der Gölsen
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer
Ortschafts- bzw. Ortsteil 3161 Schwarzenbach an der Gölsen
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Schwarzenbach Straße 53
Längengrad 15.644746
Breitengrad 48.056355

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m)
gemessen od. geschätzt --
Breite (m)
gemessen od. geschätzt --
Tiefe (m)
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Gemauerter Säulenbildstock mit einer Nische
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Der Opa Lechner war im 1. Weltkrieg in Turkestan ein paar Jahre in Gefangenschaft. Sein Wunsch: Wenn er die Heimat wieder sehen darf, will er eine Kapelle bauen. Wie es halt ist im Leben, man verschiebt es aufs nächste Jahr. Die Jahre vergingen und es kam der 2. Weltkrieg. Sie lagen unter starkem Beschuss und es wurde ihnen mit dem Anzünden gedroht. Gott sei Dank war das nicht der Fall.
So fasste der Sohn Johann Lechner (der Besitzer) den Entschluss, der Bildstock wird bald nach Kriegsende gebaut. Ein Bekannter, Maurer aus Weißenbach, erfüllte den Wunsch, mit Blechdach und Kupferkreuz.
Auch zum Dank an Opa und ein gesundes Überleben ohne Brand im 2. Weltkrieg.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

2014
Helmut Wolfgang Zagler

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Aus dem Buch von Juliana Hofecker
Kapellen – Bildstöcke – Kreuze in St. Veit/Gölsen

Werner Kulisch
Datum der Erfassung 2016-03-26
Datum der letzten Bearbeitung 2018-10-30
letzter Bearbeiter Angelika Ficenc

Standort

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