Friedhofskreuz

Religiöse KleindenkmälerTotengedenkmale und KriegerdenkmälerFriedhofskreuze

Gemeinde: Poysdorf

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

1952 Errichtung des Friedhofes. 27.1.1953 Weihe des Kreuzes durch Pfarrer Gottfried Berger. Kustmaler Josef Koch und sein Sohn Friedrich aus Großkrut bemalten den Blechschnitt-Korpus. Sanierungen: 1999: Unter Friedhofsverwalter Josef Mayer Auffrischung des Korpus Christi durch Malerin Gabriela Wiesinger. 2010: Unter Friedhofsverwalter Bernhard Hugl Sanierung des Betonsockels und Auffrischung des Korpus Christi und des Marienbildes durch Malerin Gabriela Wiesinger. Pfarrchronik: 'Aus Besorgnis, dass der 'Kirchliche Friedhof' in Walterskirchen mit der Zeit zu klein werden könnte, hat die Gemeinde Ketzelsdorf unter dem Bürgermeister Herrn Peter Löffler einen eigenen Friedhof in der Nähe des Ortes an der Fürstenstraße, angelegt.'

Beschreibung:

Der Ketzelsdorfer Friedhof befindet sich an der Fürstenstraße, am südlichen Ortsende. Das Hauptkreuz, ein Kreuz aus Eichenholz, steht auf einem 0,42 m hohen Sockel im Zentrum des Friedhofes. Längsbalken: 4,50 m Querbalken: 1,80 m Balken selbst: 13 cm x 16 cm

Details

Gemeindename Poysdorf
Gemeindekennzahl 31644
Ortsübliche Bezeichnung Friedhofskreuz
Objektkategorie 1594 ( Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | Friedhofskreuze)

Katastralgemeinde Ketzelsdorf -- GEM Poysdorf
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 459/19
Ortschafts- bzw. Ortsteil Ketzelsdorf / südl. Ortsende
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Fürstenstraße, Junge Geringen
Längengrad 16.65264
Breitengrad 48.64902

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 4.92
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1.8
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m)
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Der Ketzelsdorfer Friedhof befindet sich an der Fürstenstraße, am südlichen Ortsende. Das Hauptkreuz, ein Kreuz aus Eichenholz, steht auf einem 0,42 m hohen Sockel im Zentrum des Friedhofes. Längsbalken: 4,50 m Querbalken: 1,80 m Balken selbst: 13 cm x 16 cm
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Das Kreuz trägt den 1,55 m hohen bemalten Korpus Christi in Blechschnitt, eine INRI-Tafel, ein Marienbild, das durch Holzrahmen und Holzdach geschützt ist, eine Tafel mit der Inschrift: 'Herr, erbarme dich der armen Seelen im Fegefeuer', und eine schmiedeeiserne Laterne. Das Kreuz ist zum Eingang des Friedhofs gerichtet und ist immer mit Blumen geschmückt.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) 1952 Errichtung des Friedhofes. 27.1.1953 Weihe des Kreuzes durch Pfarrer Gottfried Berger. Kustmaler Josef Koch und sein Sohn Friedrich aus Großkrut bemalten den Blechschnitt-Korpus. Sanierungen: 1999: Unter Friedhofsverwalter Josef Mayer Auffrischung des Korpus Christi durch Malerin Gabriela Wiesinger. 2010: Unter Friedhofsverwalter Bernhard Hugl Sanierung des Betonsockels und Auffrischung des Korpus Christi und des Marienbildes durch Malerin Gabriela Wiesinger. Pfarrchronik: 'Aus Besorgnis, dass der 'Kirchliche Friedhof' in Walterskirchen mit der Zeit zu klein werden könnte, hat die Gemeinde Ketzelsdorf unter dem Bürgermeister Herrn Peter Löffler einen eigenen Friedhof in der Nähe des Ortes an der Fürstenstraße, angelegt.'
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) Da der erste Tote, Herr Josef Haisl, am nächsten Tag nach der Einweihung des Friedhofes beigesetzt wurde, und die Gehwege noch nicht fixiert waren, liegt er als einziger Toter mit dem Kopf fußseitig.




Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Ersterfasser Rudolfine Mock 2011

Pfarrchronik, Zeitzeugen.

Datum der Erfassung 2011-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2020-10-19
letzter Bearbeiter Angelika Ficenc

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.