Leonardi Marterl
Gemeinde: Kirchberg am Walde
Zeitkategorie: 17. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Bis ca. 1950 befand sich in der mittleren Nische ein Bild des hl. Leonhard und an der Spitze ein eisernes Kreuz mit zwei Querbalken. 1976 wurde die Säule durch den Aufprall eines Fahrzeuges schwer beschädigt, infolge aber wieder hergestellt.
Die Bildsäule ist in der Gemeindemappe von 1868 eingezeichnet und dem hl. Leonhard gewidmet. Sie hat aber sicher schon vorher an der Stelle gestanden, wo ein herrschaftlicher Reiter vom Pferd gestürzt sein soll. Als Dank für den glücklichen Ausgang des Unfalls, soll er diese Säule gestiftet haben.
Beschreibung:
Am Ortseingang von Ullrichs vor dem ehem. GH Wimmer steht eine achteckige, schraubenförmig gedrehte Säule aus Granit. Diese trägt einen Tabernakelaufsatz mit drei Nischen, der oben spitz zuläuft.
Details
Gemeindename | Kirchberg am Walde |
Gemeindekennzahl | 30921 |
Ortsübliche Bezeichnung | Leonardi Marterl |
Objektkategorie | 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke) |
Katastralgemeinde | Ullrichs -- GEM Kirchberg am Walde |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 67/1 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Ullrichs |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Wimmer Garten |
Längengrad | 15.06188 |
Breitengrad | 48.74226 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 2.2 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.4 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Am Ortseingang von Ullrichs vor dem ehem. GH Wimmer steht eine achteckige, schraubenförmig gedrehte Säule aus Granit. Diese trägt einen Tabernakelaufsatz mit drei Nischen, der oben spitz zuläuft. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 17. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Bis ca. 1950 befand sich in der mittleren Nische ein Bild des hl. Leonhard und an der Spitze ein eisernes Kreuz mit zwei Querbalken. 1976 wurde die Säule durch den Aufprall eines Fahrzeuges schwer beschädigt, infolge aber wieder hergestellt. Die Bildsäule ist in der Gemeindemappe von 1868 eingezeichnet und dem hl. Leonhard gewidmet. Sie hat aber sicher schon vorher an der Stelle gestanden, wo ein herrschaftlicher Reiter vom Pferd gestürzt sein soll. Als Dank für den glücklichen Ausgang des Unfalls, soll er diese Säule gestiftet haben. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |