Hl. Florian Stronsdorf
Gemeinde: Stronsdorf
Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Laut Inschrift 1740 errichtet. Das Werk stammt mit Sicherheit aus einer Eggenburger Werkstatt. Die Statue wurde im Jahre 2005 im Steinmetzbetrieb Thornton in Laa restauriert, vor dem neuen Feuerwehrhaus auf ein neues Fundament versetzt und hydrophobiert. Sie wurde bei der Florianimesse der FF Stronsdorf anfangs Mai 2006 von Pfarrer Mag. Edward Pacyga bei zahlreicher Teilnahme der Bevölkerung gesegnet.
Beschreibung:
Auf einem breitquaderförmigen Sockel steht ein barockes Podest, dessen Seitenlinien unten und oben in Voluten enden. Die Mitte bildet eine hochovale Inschriftfläche, darüber ist dem oberen Profil eine Rocaille (Schmuckmuschel) vorgelegt. Auf diesem Podest steht der Heilige in der üblichen Darstellung in Soldatenrüstung mit Standarte. In der Rechten hält er das Wasserschaff, zu seiner Linken steht stark verkleinert ein brennendes Haus. Sein Blick ist zum Himmel gerichtet. Das gesamte Monument ist aus Zogelsdorfer Kalksandstein gearbeitet.
Von der ursprünglichen Inschrift ist heute nur noch das erste Wort, nämlich 'S. Florian' und die Jahreszahl 1740 zu lesen.
Details
Gemeindename | Stronsdorf |
Gemeindekennzahl | 31650 |
Ortsübliche Bezeichnung | Hl. Florian Stronsdorf |
Objektkategorie | 1714 ( Freiplastiken | religiöse Freiplastiken | sonstige Heilige) |
Katastralgemeinde | Stronsdorf -- GEM Stronsdorf |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 125/2 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Stronsdorf |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Vor dem neuen Feuerwehrhaus am nördlichen Teil des Hauptplatzes |
Längengrad | 16.296625 |
Breitengrad | 48.653235 |
denkmalgeschützt | geschuetzt |
Höhe (m) | 3.1 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.7 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Auf einem breitquaderförmigen Sockel steht ein barockes Podest, dessen Seitenlinien unten und oben in Voluten enden. Die Mitte bildet eine hochovale Inschriftfläche, darüber ist dem oberen Profil eine Rocaille (Schmuckmuschel) vorgelegt. Auf diesem Podest steht der Heilige in der üblichen Darstellung in Soldatenrüstung mit Standarte. In der Rechten hält er das Wasserschaff, zu seiner Linken steht stark verkleinert ein brennendes Haus. Sein Blick ist zum Himmel gerichtet. Das gesamte Monument ist aus Zogelsdorfer Kalksandstein gearbeitet. Von der ursprünglichen Inschrift ist heute nur noch das erste Wort, nämlich 'S. Florian' und die Jahreszahl 1740 zu lesen. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 18. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Laut Inschrift 1740 errichtet. Das Werk stammt mit Sicherheit aus einer Eggenburger Werkstatt. Die Statue wurde im Jahre 2005 im Steinmetzbetrieb Thornton in Laa restauriert, vor dem neuen Feuerwehrhaus auf ein neues Fundament versetzt und hydrophobiert. Sie wurde bei der Florianimesse der FF Stronsdorf anfangs Mai 2006 von Pfarrer Mag. Edward Pacyga bei zahlreicher Teilnahme der Bevölkerung gesegnet. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Ersterfassung Johann Strick, Stronsdorf und Alois Toriser, Laa. |
Datum der Erfassung | 2010-01-01 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2024-01-07 |
letzter Bearbeiter | Johann Strick |