Marterl
Gemeinde: Raabs an der Thaya
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Über die Errichtung ist leider nichts bekannt, gusseiserne Kreuze sind ab der Mitte des 19. Jahrhunderts gebräuchlich, werden aber bis in die heutige Zeit (oft als wieder verwendetes Friedhofskreuz) gesetzt.
Beschreibung:
Verlässt man Unterpfaffendorf am östlichen Ortsende auf dem nach Süden führenden Güterweg, erreicht man nach ca. 400 m ein gusseisernes Kreuz auf niedrigem würfelförmigen oben abgerundeten Steinsockel. Die verbreiterte Kreuzbasis bildet einen barock anmutenden Rahmen mit Schnörkeln mit einem knieenden Engel in der Mitte. Auf dem verzierten Schaft ist unter dem Corpus Christi eine runde Inschrifttafel angebracht. Diese weist eine schmale Überdachung auf und eine Umrahmung mit Efeulaub und einer Masche auf der Unterseite. Die Inschrift lautet: 'Herr segne unsere Felder'.
Details
Gemeindename | Raabs an der Thaya |
Gemeindekennzahl | 32216 |
Ortsübliche Bezeichnung | Marterl |
Objektkategorie | 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze) |
Katastralgemeinde | Unterpfaffendorf -- GEM Raabs an der Thaya |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 340 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Unterpfaffendorf |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | |
Längengrad | 15.59582 |
Breitengrad | 48.84086 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 2 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 0.9 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | 0.4 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Verlässt man Unterpfaffendorf am östlichen Ortsende auf dem nach Süden führenden Güterweg, erreicht man nach ca. 400 m ein gusseisernes Kreuz auf niedrigem würfelförmigen oben abgerundeten Steinsockel. Die verbreiterte Kreuzbasis bildet einen barock anmutenden Rahmen mit Schnörkeln mit einem knieenden Engel in der Mitte. Auf dem verzierten Schaft ist unter dem Corpus Christi eine runde Inschrifttafel angebracht. Diese weist eine schmale Überdachung auf und eine Umrahmung mit Efeulaub und einer Masche auf der Unterseite. Die Inschrift lautet: 'Herr segne unsere Felder'. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Das Zentrum des Kreuzes und die Balken weisen einige Besonderheiten auf: Der Kreuzungsbereich ist zu einem Quadrat verbreitert, um ihn verläuft ein Ring mit diagonal nach außen ragenden Dreiblattformen mit Pflanzenornamentik. Die Balken enden in Verzierungen in Form von Bourbonenlilien, ebenfalls mit Pflanzenornamentik. Ein luftiger Baldachin überwölbt das imposante Kreuz. |
Zeitkategorie | 19. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Über die Errichtung ist leider nichts bekannt, gusseiserne Kreuze sind ab der Mitte des 19. Jahrhunderts gebräuchlich, werden aber bis in die heutige Zeit (oft als wieder verwendetes Friedhofskreuz) gesetzt. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |