Herz-Jesu Kapelle
Gemeinde: Kirchberg an der Pielach
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Die 1911 vom damaligen Besitzer des Hofes am Marbach, Herrn Balthasar Mahner erbaute und 1912 geweihte Kapelle könnte mit einem gut überstandenen Brand zusammenhängen, der 1908 sein Anwesen einäscherte.
Die Herz-Jesu Kapelle wurde im April des Kriegsjahres 1945 beim Rückzug durch SS-Truppen zerstört, nach dem Krieg von Frau Karoline Fink wieder errichtet und am 4.8.1946 von Dechant Hiebl feierlich geweiht. Die Familie Otto Grubner aus Marbach kümmert sich um die Ergaltung der Kapelle.
Beschreibung:
An der Kreuzung Melker Straße /L103 (Straße in Richtung Luft) steht neben dem Marbach ein aus Ziegel gemauerter Kapellenbildstock mit rechteckigem Grundriss. Die Nische ist durch ein schmiedeeisernes Gitter geschützt. Das Dach ist verblecht. Besonders schön ist der Giebel gestaltet. Dieser vorspringende, hölzerne Giebel in Sonnenstrahlenform mit Kreuz, wird durch zwei Säulen gestützt. Im Inneren hängt ein Herz-Jesu-Bild.
Details
Gemeindename | Kirchberg an der Pielach |
Gemeindekennzahl | 31918 |
Ortsübliche Bezeichnung | Herz-Jesu Kapelle |
Objektkategorie | 1533 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Kapellenbildstöcke) |
Katastralgemeinde | Kirchberg an der Pielach -- GEM Kirchberg an der Pielach |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 1942 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Kirchberg an der Pielach, Marbach |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Marbach, Schwerbachgegend |
Längengrad | 15.413902 |
Breitengrad | 48.029656 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 2.9 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 1.1 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | 0.75 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | sanierungsbedürftig |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | An der Kreuzung Melker Straße /L103 (Straße in Richtung Luft) steht neben dem Marbach ein aus Ziegel gemauerter Kapellenbildstock mit rechteckigem Grundriss. Die Nische ist durch ein schmiedeeisernes Gitter geschützt. Das Dach ist verblecht. Besonders schön ist der Giebel gestaltet. Dieser vorspringende, hölzerne Giebel in Sonnenstrahlenform mit Kreuz, wird durch zwei Säulen gestützt. Im Inneren hängt ein Herz-Jesu-Bild. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Die 1911 vom damaligen Besitzer des Hofes am Marbach, Herrn Balthasar Mahner erbaute und 1912 geweihte Kapelle könnte mit einem gut überstandenen Brand zusammenhängen, der 1908 sein Anwesen einäscherte. Die Herz-Jesu Kapelle wurde im April des Kriegsjahres 1945 beim Rückzug durch SS-Truppen zerstört, nach dem Krieg von Frau Karoline Fink wieder errichtet und am 4.8.1946 von Dechant Hiebl feierlich geweiht. Die Familie Otto Grubner aus Marbach kümmert sich um die Ergaltung der Kapelle. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | 1) SR Josef Scharf, Kapellen, Marterl und Kreuze - Kirchliche Denkmäler in der Marktgemeinde Kirchberg an der Pielach, Verlag Marktgemeinde Pielach 1996 2) Text Chronik und Foto von SR Josef Scharf 3) NÖ Atlas und Karte Bergfex |
Datum der Erfassung | 2019-03-05 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2019-03-05 |
letzter Bearbeiter | Anton Stöger |