Kriegerdenkmal
Gemeinde: Langenlois
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert
Chronik:
Das Kriegerdenkmal wurde nach dem Ersten Weltkrieg errichtet, 1926 wurde ein Fahnenweihefest des Heimkehrerbundes veranstaltet. Das heutige Kriegerdenkmal wurde 1968 geweiht.
Beschreibung:
Das Kriegerdenkmal steht auf dem westlichen Teil des Marktplatzes. In einer aus Natursteinen in unregelmäßigen Konturen errichteten Wand ist eine schwarze Marmorplatte mit den Namen der Opfer beider Weltkriege einfügt. Die Marmorplatte ist von grauen Steinstelen eingefasst und ruht auf einem dreiteiligen stufenförmigen Sockel, der aus horizontal angelegten Steinstelen gebildet wird. Ein über die Schrifttafel gelegter Architrav trägt einen dreieckigen Steingiebel; dieser wird von einem metallenen Adler mit geöffneten Flügeln bekrönt. Ein aus Granitsteinen errichtetes Podest, zu dem drei Stufen hinführen, bildet den frontseitigen Abschluss der Anlage.
Details
Gemeindename | Langenlois |
Gemeindekennzahl | 31322 |
Ortsübliche Bezeichnung | Kriegerdenkmal |
Objektkategorie | 1591 ( Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | Kriegerdenkmäler) |
Katastralgemeinde | Schiltern -- GEM Langenlois |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 3341/1 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Schiltern |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Marktplatz |
Längengrad | 15.62378 |
Breitengrad | 48.51643 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 2.9 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 2.2 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | 0.6 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Das Kriegerdenkmal steht auf dem westlichen Teil des Marktplatzes. In einer aus Natursteinen in unregelmäßigen Konturen errichteten Wand ist eine schwarze Marmorplatte mit den Namen der Opfer beider Weltkriege einfügt. Die Marmorplatte ist von grauen Steinstelen eingefasst und ruht auf einem dreiteiligen stufenförmigen Sockel, der aus horizontal angelegten Steinstelen gebildet wird. Ein über die Schrifttafel gelegter Architrav trägt einen dreieckigen Steingiebel; dieser wird von einem metallenen Adler mit geöffneten Flügeln bekrönt. Ein aus Granitsteinen errichtetes Podest, zu dem drei Stufen hinführen, bildet den frontseitigen Abschluss der Anlage. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Auf der Marmortafel sind die Namen der Opfer beider Weltkriege aus den Gemeinden Schiltern und Schiltingeramt verzeichnet. |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Das Kriegerdenkmal wurde nach dem Ersten Weltkrieg errichtet, 1926 wurde ein Fahnenweihefest des Heimkehrerbundes veranstaltet. Das heutige Kriegerdenkmal wurde 1968 geweiht. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Stephan Biedermann: Schiltern. Seine Herrschafts-, Pfarr- und Marktgeschichte. St. Pölten 1934. Heinrich Rameder: Kleine Chronik von Schiltern-Kronsegg Krems 1978. |
Datum der Erfassung | 2012-01-01 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2012-01-01 |
letzter Bearbeiter | Johann Ennser, Adolf Hauer |