Schuster Marter, Rosenburg Mühlfelderstraße
Religiöse KleindenkmälerBildstöckeBreitpfeiler
Gemeinde: Rosenburg-Mold
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Beschreibung:
Gemauerter Breitpfeiler mit Ziegeldach an der Landesstraße Rosenburg-Mühlfeld, am sogenannten 'Geibühel' ( Ableitung von 'jehe' - steil) an einer scharfen Linkskurve mit holzvergitterter großer Nische, das ursprüngliche Bild ist durch eine Pieta aus Holz ersetzt. Die von der Altenburger Bildhauerin Editha Willinger geschaffene Holzplastik stifteten Frieda und Walter Toifl, Rosenburg, aus Anlass der von ihnen 1996 durchgeführten Restaurierung des Pfeilers.
Details
Gemeindename | Rosenburg-Mold |
Gemeindekennzahl | 31121 |
Ortsübliche Bezeichnung | Schuster Marter, Rosenburg Mühlfelderstraße |
Objektkategorie | 1532 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Breitpfeiler) |
Katastralgemeinde | Rosenburg -- GEM Rosenburg-Mold |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 230/2 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Rosenburg |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Straße nach Mühlfeld, auf der linken Seite |
Längengrad | 15.64584 |
Breitengrad | 48.63291 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 2.6 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 1 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.6 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Gemauerter Breitpfeiler mit Ziegeldach an der Landesstraße Rosenburg-Mühlfeld, am sogenannten 'Geibühel' ( Ableitung von 'jehe' - steil) an einer scharfen Linkskurve mit holzvergitterter großer Nische, das ursprüngliche Bild ist durch eine Pieta aus Holz ersetzt. Die von der Altenburger Bildhauerin Editha Willinger geschaffene Holzplastik stifteten Frieda und Walter Toifl, Rosenburg, aus Anlass der von ihnen 1996 durchgeführten Restaurierung des Pfeilers. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Das Marterl wurde am 24. Oktober 1912 von der Wienerin Marianne Schuster gestiftet und der Gemeinde mit anliegendem Grund sowie 100 Kronen gegen die Verpflichtung geschenkt, es für immerwährende 'Zeiten' zu erhalten. Eine unverbürgte, mündliche Überlieferung ( Frau Poster, Rosenburg) brachte das Marterl mit einem Sühneopfer in Verbindung. Eine Familie Schuster findet sich weder unter den älteren Rosenburger Villenbesitzern noch in den Fremdenlisten oder im Verkehrsverein. |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Hanns Haas; Das Marterl an der Mühlfelderstraße. Religiöse Kleindenkmäler (1) In:Rosenburg-Mold aktuell 1996, Nr. 11 |
Datum der Erfassung | 2014-01-01 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2015-09-17 |
letzter Bearbeiter | Jürgen Bauer |