Schächer- / Schebererkreuz
Gemeinde: Gaweinstal
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Errichtungsgrund und Errichtungszeit sind unbekannt. Der Weg, an dem das Kreuz steht, führt zu dem früher als „Galgenäcker“ bezeichneten Grundstücken. Möglicherweise kann man das Gebet für die „armen Seelen“ bzw. die Bezeichnung „Schächerkreuz“ damit in Verbindung bringen.
1994 hat Herr Josef Stelzl sen. anstelle eines ruinösen Kreuzes das nunmehrige Kreuz mit der ursprünglichen Inschrift aufstellen lassen.
Beschreibung:
Wenn man den Ort Pellendorf auf dem Pfaffenwaldweg verlässt, erreicht man einen Windschutzgürtel. An einer kleinen Böschung links vom Weg befindet sich ein auf einem niedrigen Sockel stehendes schwarz/silbernes Gusseisenkreuz. Der am nach Südwesten ausgerichteten Kreuz befindliche Korpus (4-Nageltyp) ist silberfarben. Unter diesem ist eine ovale Tafel mit dem Aufruf: „Betet für die armen Seelen!“ angebracht.
Details
Gemeindename | Gaweinstal |
Gemeindekennzahl | 31612 |
Ortsübliche Bezeichnung | Schächer- / Schebererkreuz |
Objektkategorie | 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze) |
Katastralgemeinde | Pellendorf -- GEM Gaweinstal |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 916 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Pellendorf |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Dörflesfeld |
Längengrad | 16.56046 |
Breitengrad | 48.47965 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 1.5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.6 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | |
gemessen od. geschätzt | -- |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Wenn man den Ort Pellendorf auf dem Pfaffenwaldweg verlässt, erreicht man einen Windschutzgürtel. An einer kleinen Böschung links vom Weg befindet sich ein auf einem niedrigen Sockel stehendes schwarz/silbernes Gusseisenkreuz. Der am nach Südwesten ausgerichteten Kreuz befindliche Korpus (4-Nageltyp) ist silberfarben. Unter diesem ist eine ovale Tafel mit dem Aufruf: „Betet für die armen Seelen!“ angebracht. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Errichtungsgrund und Errichtungszeit sind unbekannt. Der Weg, an dem das Kreuz steht, führt zu dem früher als „Galgenäcker“ bezeichneten Grundstücken. Möglicherweise kann man das Gebet für die „armen Seelen“ bzw. die Bezeichnung „Schächerkreuz“ damit in Verbindung bringen. 1994 hat Herr Josef Stelzl sen. anstelle eines ruinösen Kreuzes das nunmehrige Kreuz mit der ursprünglichen Inschrift aufstellen lassen. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Stelzl Josef, Wachter Martina Ersterfassung in „Zeichen unserer Kulturlandschaft“ 2012: Elfriede Popp |
Datum der Erfassung | 2012-01-01 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2020-03-01 |
letzter Bearbeiter | Elfriede Popp |