Marterl
Gemeinde: Raabs an der Thaya
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Weder Zeitpunkt, noch Stifterin oder Ursache konnten ermittelt werden. Auf Grund des Materials und der Fertigung kann ein Zeitraum von Mitte des 19. und 20. Jahrhundert angenommen werden. Der Sockel deutet eher auf eine frühere Setzung hin.
Beschreibung:
An der Straße nach Zissersdorf steht rechter Hand ein reich verziertes gusseisernes Kreuz. Auf niedrigem Steinsockel mit Deckplatte setzt das Kreuz mit verbreiterter Basis, die mit einigen Figuren verziert ist, an. Die Balken sind reich ornamentiert und enden verbreitert in Blatt- und Blütenwerk. Das Zentrum weist einen Strahlenkranz auf, knapp darunter einen Corpus Christi. Über dem Gekreuzigten ist eine INRI-Fahne angebracht, zu seinen Füßen eine runde Inschrifttafel mit Efeuumrahmung und der Inschrift 'Gelobt sei Jesus Christus ' sowie dem Christusmonogramm. Die Verzierungen des Kreuzes sind mit Silberfarbe hervorgehoben. Ein leicht eingedellter Baldachin überwölbt das Kreuz.
Details
Gemeindename | Raabs an der Thaya |
Gemeindekennzahl | 32216 |
Ortsübliche Bezeichnung | Marterl |
Objektkategorie | 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze) |
Katastralgemeinde | Unterpfaffendorf -- GEM Raabs an der Thaya |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 272 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Unterpfaffendorf |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Straße Unterpfaffendorf-Zissersdorf |
Längengrad | 15.60045 |
Breitengrad | 48.8427 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 2 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 0.5 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | 0.35 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | An der Straße nach Zissersdorf steht rechter Hand ein reich verziertes gusseisernes Kreuz. Auf niedrigem Steinsockel mit Deckplatte setzt das Kreuz mit verbreiterter Basis, die mit einigen Figuren verziert ist, an. Die Balken sind reich ornamentiert und enden verbreitert in Blatt- und Blütenwerk. Das Zentrum weist einen Strahlenkranz auf, knapp darunter einen Corpus Christi. Über dem Gekreuzigten ist eine INRI-Fahne angebracht, zu seinen Füßen eine runde Inschrifttafel mit Efeuumrahmung und der Inschrift 'Gelobt sei Jesus Christus ' sowie dem Christusmonogramm. Die Verzierungen des Kreuzes sind mit Silberfarbe hervorgehoben. Ein leicht eingedellter Baldachin überwölbt das Kreuz. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Die Kreuzbasis zeigt im unteren Teil einen ovale Fläche, flankiert von zwei Engeln. Darüber verläuft ein Gesims, das als Basis für eine Figurengruppe von Maria, Maria Magdalena und Lieblingsjünger Johannes dient. |
Zeitkategorie | 19. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Weder Zeitpunkt, noch Stifterin oder Ursache konnten ermittelt werden. Auf Grund des Materials und der Fertigung kann ein Zeitraum von Mitte des 19. und 20. Jahrhundert angenommen werden. Der Sockel deutet eher auf eine frühere Setzung hin. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |