Mariensäule Großwetzdorf

Religiöse KleindenkmälerHochsäulen, Pestsäulen- und -kreuzeMariensäulen

Gemeinde: Heldenberg

Zeitkategorie: 18. Jahrhundert

Chronik:

Die vermutlich zur Pestzeit im 18.Jh. errichtet und ursprünglich am Feldweg nach Rohrbach beim alten Viehhirtenhaus (heute Familie Mattes) gelegene Mariensäule stellt Gottesmutter Maria mit einem, das Herz durchbohrendem Schwert dar. Das Schwert symbolisiert die sieben Schmerzen Mariens. Am früheren Standplatz sollen vor Jahren bei einer ansteckenden Krankheit (Pest) die Toten beerdigt worden sein. Im Zuge der Bachregulierung verlegte man die durch Anschwemmungen halb von Erde bedeckte Säule auf ihren neuen Platz. Die Säule wurde 1955 renoviert. (Marinka, aus Radlbrunn).

Beschreibung:

Großwetzdorf, Hauptstraße, Mariensäule, stellt Gottesmutter Maria mit einem, das Herz durchbohrenden Schwert dar, als Symbol für die sieben Schmerzen Mariens. Die Säule ist aus Sandstein.

Details

Gemeindename Heldenberg
Gemeindekennzahl 31019
Ortsübliche Bezeichnung Mariensäule Großwetzdorf
Objektkategorie 1571 ( Religiöse Kleindenkmäler | Hochsäulen, Pestsäulen- und -kreuze | Mariensäulen)

Katastralgemeinde Großwetzdorf -- GEM Heldenberg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1274/2
Ortschafts- bzw. Ortsteil Großwetzdorf / Hauptstraße
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Hauptstraße
Längengrad 15.957598
Breitengrad 48.501877

denkmalgeschützt geschuetzt

Höhe (m) 4.7
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.6
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.6
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Großwetzdorf, Hauptstraße, Mariensäule, stellt Gottesmutter Maria mit einem, das Herz durchbohrenden Schwert dar, als Symbol für die sieben Schmerzen Mariens. Die Säule ist aus Sandstein.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Detailaufnahme von der Gottesmutter Maria, mit einem, das Herz durchbohrenden Schwert. Das Schwert symbolisiert die sieben Schmerzen Mariens.

Zeitkategorie 18. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die vermutlich zur Pestzeit im 18.Jh. errichtet und ursprünglich am Feldweg nach Rohrbach beim alten Viehhirtenhaus (heute Familie Mattes) gelegene Mariensäule stellt Gottesmutter Maria mit einem, das Herz durchbohrendem Schwert dar. Das Schwert symbolisiert die sieben Schmerzen Mariens. Am früheren Standplatz sollen vor Jahren bei einer ansteckenden Krankheit (Pest) die Toten beerdigt worden sein. Im Zuge der Bachregulierung verlegte man die durch Anschwemmungen halb von Erde bedeckte Säule auf ihren neuen Platz. Die Säule wurde 1955 renoviert. (Marinka, aus Radlbrunn).
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

Mariensäule mit Infotafel
04.09.2013
Robert Fürst

Mariensäule Figur
04.09.2013
Robert Fürst

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Beschreibung am Standort. Gastgeb, Marianne: Heimatbuch Wetzdorf. Heldenberg - Schloss Wetzdorf. Großwetzdorf 2000, Seite 88

Datum der Erfassung 2012-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2020-04-09
letzter Bearbeiter leopold Beck

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.