Schutzengel - Statue

Freiplastikenreligiöse Freiplastiken

Gemeinde: Hohenruppersdorf

Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

1952 wurde der Schutzengel von der Bildhauerin Ingeborg Mott und vom Dombaumeister Ölzant abermals renoviert. Bei seiner letzten Renovierung im Jahre 2006 bekam der Schutzengel ein Blechdach zum Schutz vor Regen. Nach Aussage von Herrn Ludwig Grienwaldt schenkte dieser im Jahr 2006 den Schutzengel der Waldgenossenschaft Hohenruppersdorf, diese widerum hat jedoch Aufzeichnungen wonach der Schutzengel seit jeher in ihrem Besitz war.

Beschreibung:

Schutzengel mit Kind (ca. 1,6m hoch) auf gemauertem Sockel (ca. 1,8m) mit schmiedeiserner Überdachung

Details

Gemeindename Hohenruppersdorf
Gemeindekennzahl 30828
Ortsübliche Bezeichnung Schutzengel - Statue
Objektkategorie 1710 ( Freiplastiken | religiöse Freiplastiken | )

Katastralgemeinde Hohenruppersdorf -- GEM Hohenruppersdorf
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 5439
Ortschafts- bzw. Ortsteil Hohenruppersdorf
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Rustenboden, Spannbergerstraße
Längengrad 16.72128
Breitengrad 48.44135

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3.8
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 1
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 0.8
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Schutzengel mit Kind (ca. 1,6m hoch) auf gemauertem Sockel (ca. 1,8m) mit schmiedeiserner Überdachung
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Der Bürgermeister Ferdinand Frey hat 1813 bei den Siebenrusten am 'Rustenboden' einen Schutzengel als Denkmal errichtet, und zwar zur Danksagung der Errettung seines Sohnes Ferdinand im Jahre 1790. Angeblich durch Ankauf der Fam. Grienwaldt kam der Schutzengel an diese Familie, welche ihn im Jahre 1909 renovieren ließ. Er könnte aber auch durch die Verehelichung der verwitweten Theresia Frey, geb. Kruder aus Drösing, mit dem Urgroßvater von Ludwig Grienwaldt an die Familie Grienwaldt gekommen sein

Zeitkategorie 18. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) 1952 wurde der Schutzengel von der Bildhauerin Ingeborg Mott und vom Dombaumeister Ölzant abermals renoviert. Bei seiner letzten Renovierung im Jahre 2006 bekam der Schutzengel ein Blechdach zum Schutz vor Regen. Nach Aussage von Herrn Ludwig Grienwaldt schenkte dieser im Jahr 2006 den Schutzengel der Waldgenossenschaft Hohenruppersdorf, diese widerum hat jedoch Aufzeichnungen wonach der Schutzengel seit jeher in ihrem Besitz war.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)




Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen

Helmut Vock, Rupert Esberger, Degen Herbert
Datum der Erfassung 2012-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2012-01-01
letzter Bearbeiter Helmut Vock, Rupert Esberger, Degen Herbert

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.