Marterl am Drei-Föhren-Park

Religiöse KleindenkmälerKreuzeWeg- oder Feldkreuze

Gemeinde: Gablitz

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Über das Marterl am Dreiföhrenpark ist nur wenig bekannt. Vermutlich wurde es von den Nonnen des gegenüberliegenden „Waldklosters“ (heute: Marienheim) errichtet, da sich das Kreuz an der Wegbiegung des Fußwegs zum Klosterfriedhof befindet. Bilder, Fotos und Ansichtskarten, die die „Drei Föhren“ und das Marterl zeigen, deuten auf eine Errichtung um 1890 bis 1900 hin.

Von der Gablitzerin Gertrude Steinhauer wurde das Kreuz und die Gebetbank 1991 erneuert. Der Korpus wurde von der Fa. Becker Guß restauriert, finanziert durch den Verschönerungsverein und das Heimatmuseum Gablitz.

Beschreibung:

Holzkreuz mit metallenem Christuskörper, metallene Tafel mit Inschift am Fuße des Kreuzes bei der Gebetsbank, Marienkopfdarstellung oberhalb der Gebetsbank

Inschrift:

"Restauriert
im Jahre 1991
im Auftrag und
als Spende einer
Gablitzer Bürgerin

FVV-Heimatmuseum-Gablitz"

Details

Gemeindename Gablitz
Gemeindekennzahl 32403
Ortsübliche Bezeichnung Marterl am Drei-Föhren-Park
Objektkategorie 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze)

Katastralgemeinde Gablitz -- GEM Gablitz
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 431/22
Ortschafts- bzw. Ortsteil Hauersteig
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Gegenüber Hauersteigstraße 51
Längengrad 16.14162
Breitengrad 48.22459

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 1.8
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 0.7
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Holzkreuz mit metallenem Christuskörper, metallene Tafel mit Inschift am Fuße des Kreuzes bei der Gebetsbank, Marienkopfdarstellung oberhalb der Gebetsbank

Inschrift:

"Restauriert
im Jahre 1991
im Auftrag und
als Spende einer
Gablitzer Bürgerin

FVV-Heimatmuseum-Gablitz"
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details An der Seite des Kreuzes findet sich noch eine zweite Inschrift, die wohl an die Spenderin Gertrude Steinhauer erinnern soll, die das Marterl 1991 restaurieren ließ.

"1991

G. ST."

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Über das Marterl am Dreiföhrenpark ist nur wenig bekannt. Vermutlich wurde es von den Nonnen des gegenüberliegenden „Waldklosters“ (heute: Marienheim) errichtet, da sich das Kreuz an der Wegbiegung des Fußwegs zum Klosterfriedhof befindet. Bilder, Fotos und Ansichtskarten, die die „Drei Föhren“ und das Marterl zeigen, deuten auf eine Errichtung um 1890 bis 1900 hin.

Von der Gablitzerin Gertrude Steinhauer wurde das Kreuz und die Gebetbank 1991 erneuert. Der Korpus wurde von der Fa. Becker Guß restauriert, finanziert durch den Verschönerungsverein und das Heimatmuseum Gablitz.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

Marterl am Drei-Föhren-Park (Vorderansicht)
28.03.2021
Miriam Üblacker

Marterl am Drei-Föhren-Park (Inschrift)
28.03.2021
Miriam Üblacker

Marterl am Drei-Föhren-Park (Mariendarstellung)
28.03.2021
Miriam Üblacker

Marterl am Drei-Föhren-Park (Rückansicht)
28.03.2021
Miriam Üblacker

Marterl am Drei-Föhren-Park (Inschrift)
28.03.2021
Miriam Üblacker

Marterl am Drei-Föhren-Park (Ölbild)
Unbekannt
A. Lindner (Bild) / Hans Mank (Foto)

Marterl am Drei-Föhren-Park (Foto um 1900)
ca. 1900
Unbekannt

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Weiss, Berthold: Kultur- und Wanderführer der Marktgemeinde Gablitz im Wienerwald. o.O. o.J. (vmtl. 1990)

Miriam Üblacker
Datum der Erfassung 2021-03-28
Datum der letzten Bearbeitung 2021-04-04
letzter Bearbeiter Anton Stöger

Standort

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