Dorfkapelle Zissersdorf
Gemeinde: Hausleiten
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Beschreibung:
Dorfkapelle zum Heiligen Bartholomäus. Die Dorfkapelle von Zissersdorf ist ein historisierender Bau von 1892 mit einem Dach- bzw. Giebelreiter (Turm) mit Pyramidendach, einer Apsis und einer 1955 angebauten Sakristei. Die Kapelle ist durch Spitzbogenfenster und Strebepfeilvorlagen gegliedert. Vor der Kapelle befindet sich eine kleine Parkanlage, in der eine Pestsäule von 1679 und eine Glocke stehen. Die Glocke war vor 1974 das Geläut der Kapelle. Sie wurde zunächst entsorgt (wobei der Sprung entstanden ist), später aber von den damals Verantwortlichen wieder zurückgeholt und am heutigen Platz aufgestellt. Direkt vor der Kapelle laden zwei Bänke zum Verweilen ein. Betritt man die Kapelle, so kommt man in einen ca. 12 x 5,4 m großen Andachtsraum - mit acht Bankreihen - an dessen oberem Ende sich eine Konche (eine muschelförmige Apsis) befindet.
Details
Gemeindename | Hausleiten |
Gemeindekennzahl | 31208 |
Ortsübliche Bezeichnung | Dorfkapelle Zissersdorf |
Objektkategorie |
Katastralgemeinde | Zissersdorf -- GEM Hausleiten |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 110 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Zissersdorf |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Quellenstraße/Schulstraße |
Längengrad | 16.14012 |
Breitengrad | 48.40199 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | |
gemessen od. geschätzt | -- |
Breite (m) | |
gemessen od. geschätzt | -- |
Tiefe (m) | |
gemessen od. geschätzt | -- |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Dorfkapelle zum Heiligen Bartholomäus. Die Dorfkapelle von Zissersdorf ist ein historisierender Bau von 1892 mit einem Dach- bzw. Giebelreiter (Turm) mit Pyramidendach, einer Apsis und einer 1955 angebauten Sakristei. Die Kapelle ist durch Spitzbogenfenster und Strebepfeilvorlagen gegliedert. Vor der Kapelle befindet sich eine kleine Parkanlage, in der eine Pestsäule von 1679 und eine Glocke stehen. Die Glocke war vor 1974 das Geläut der Kapelle. Sie wurde zunächst entsorgt (wobei der Sprung entstanden ist), später aber von den damals Verantwortlichen wieder zurückgeholt und am heutigen Platz aufgestellt. Direkt vor der Kapelle laden zwei Bänke zum Verweilen ein. Betritt man die Kapelle, so kommt man in einen ca. 12 x 5,4 m großen Andachtsraum - mit acht Bankreihen - an dessen oberem Ende sich eine Konche (eine muschelförmige Apsis) befindet. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 19. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |