Gemeinde: Sankt Martin

Zeitkategorie: 18. Jahrhundert

Chronik:

Errichtet vor 1800.
Auf einer großen Fichte ist ein Marienbild (ursprünglich Maria mit dem Kinde) angebracht, daneben befindet sich ein massiver Granitblock - der sogenannte Mariensitz.
Auf dem großen gespaltenen Granitblock befindet sich eine Mulde.
Nach alter Überlieferung hat hier die Muttergottes Rast gemacht und zu den Menschen folgendes gesagt: Wenn sich dieser Granitblock soweit spaltet, dass ein Bauer mit einer Fuhre Heu durchfahren kann, geht die Welt unter.
Dass der große Granitblock früher ein Stück war, ist heute noch augenscheinlich. Dieser Spalt ist heute zwischen beiden Blöcken ca. 80 cm breit. (Haidvogl Leo, 1992)

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Das aktuelle Bild (Herz Mariä) mit darunter befestigtem Kuhhorn/"Kimpfe" als Blumenvase, wurde angebracht von Haidvogl Otto in den 1980er Jahren;

Am Fuße der Fichte wurden in den letzten Jahren 6 Kruzifixe (ehemals aus Hergottswinkel?) von Unbekannten abgelegt.
Die große Fichte wird bewusst nicht geschlägert! - Sie soll als Bildbaum erhalten werden. (Frieberger Erika, 2022)

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Besitzerchronik:
Fesl Claus, Harmanschlag 45
Anderl Manfred und Sandra, Harmanschlag 23

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direkt angrenzende genannte Steinformation: Grundstücksnummer 316/3; Besitzer Haidvogl Josef, 3971 Harmanschlag 47

Beschreibung:

Fichte mit Marienbild (Holzrahmen mit Giebel und Vorsprung),
am Hintausweg des Hauses Harmanschlag 45 (ca. 800 m vom Hause entfernt)