Wittekmarterl

Religiöse KleindenkmälerBildstöckePfeiler- und Säulenbildstöcke

Gemeinde: Niederhollabrunn

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Die Errichtung dieses Marterls geht auf ca. 1987 zurück. An dieser Stelle stand ein Prozessionskreuz aus Holz, dass von der Familie Leopold Goldschmied sen. in Haselbach gepflegt wurde, solange sie konnte. Als dies nicht mehr ging, übernahm die Familie Josef Wittek die Pflege und später die Errichtung des gemauerten Bildstockes, wie er heute noch dort steht. Dieses Marterl ist immer noch eine Station bei den jährlichen Bittrozessionen, wie seit Generationen überliefert.

Beschreibung:

Das Wittekmarterl ist ein gemauerter Bildstock auf einem mit Natursteinen verkleideten Hang am Ortsende von Haselbach, Richtung Wollmannsberg. Auf einer rechteckigen Säule ist der Tabernakelaufsatz. Dieser hat sowohl vorne als auch an der linken Seite eine Öffnung, wo man die darin befindliche Muttergottesstatue mit dem Jesuskind sieht. Das Dach des Bildstockes ist mit Dachziegeln gedeckt. Der ganze Bildstock ist weiß geputzt, besondere Elemente, wie die Faschen, sind rosa gehalten und passen sich gut in die Fassadengestaltung ein.

Details

Gemeindename Niederhollabrunn
Gemeindekennzahl 31234
Ortsübliche Bezeichnung Wittekmarterl
Objektkategorie 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke)

Katastralgemeinde Haselbach -- GEM Niederhollabrunn
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 2093
Ortschafts- bzw. Ortsteil Haselbach
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Ecke Obere Hauptstraße - Austraße
Längengrad 16.27303
Breitengrad 48.43414

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.8
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.8
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Das Wittekmarterl ist ein gemauerter Bildstock auf einem mit Natursteinen verkleideten Hang am Ortsende von Haselbach, Richtung Wollmannsberg. Auf einer rechteckigen Säule ist der Tabernakelaufsatz. Dieser hat sowohl vorne als auch an der linken Seite eine Öffnung, wo man die darin befindliche Muttergottesstatue mit dem Jesuskind sieht. Das Dach des Bildstockes ist mit Dachziegeln gedeckt. Der ganze Bildstock ist weiß geputzt, besondere Elemente, wie die Faschen, sind rosa gehalten und passen sich gut in die Fassadengestaltung ein.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Der Erbauer, Herr Josef Wittek sen. war ein großer Marienverehrer und lies diesen Bildstock auf der seinem Anwesen gegenüberliegenden Straßenabzweigung aufstellen. Der Bildstock wurde durch Herrn Gottfried Schwab, einem geborenen Haselbacher, gemauert.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die Errichtung dieses Marterls geht auf ca. 1987 zurück. An dieser Stelle stand ein Prozessionskreuz aus Holz, dass von der Familie Leopold Goldschmied sen. in Haselbach gepflegt wurde, solange sie konnte. Als dies nicht mehr ging, übernahm die Familie Josef Wittek die Pflege und später die Errichtung des gemauerten Bildstockes, wie er heute noch dort steht. Dieses Marterl ist immer noch eine Station bei den jährlichen Bittrozessionen, wie seit Generationen überliefert.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) Herr Josef Wittek sen., ein Marienverehrer, Liebhaber und Förderer des Michelberges mit seiner Kapelle, verstarb ganz plötzlich am 8.12. 2007 nach dem Festgottesdienst beim Frühschoppen im Feuerwehrhaus. Sowohl das Wittekmarterl als auch die Erinnerungstafel der Gefallenen in der Pfarrkirche, die Hirtenrast, der Gedenkstein und der Bunker am Michelsberg erinnern immer noch an ihn.

Wittekmarterl
7.1.2009
Karoline Krammer

Tabernakel mit Marienstatue
7.1.2009

Wittekmarterl
2011
Karoline Krammer

Wittekmarterl
22.7.2015
Karoline Krammer

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Eigentümergespräch

Datum der Erfassung 2013-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2017-06-23
letzter Bearbeiter Anton Stöger

Standort

Kommentare

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.