Weißes Kreuz im Stadtfeld, Gaubitscherstraße
Gemeinde: Laa an der Thaya
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Weder über den Stifter noch über den Grund der Errichtung ist etwas bekannt. Der Pfeiler wurde - nach alten Landkarten zu schließen - um 1860 oder etwas früher errichtet.
Beschreibung:
Der ziegelgemauerte Pfeiler mit quadratischem Querschnitt stand früher (vor der Sanierung der Straße) 58 m weiter nördlich unmittelbar am östlichen Rand der Landesstraße von Laa nach Gaubitsch. Da der Pfeiler durch den Druck der Straßenschüttung schon nach hinten gesunken war, musste er vom Straßenrand entfernt werden. Im Zuge der Straßensanierung 1991 wurde der Pfeiler verpackt, unterfangen und insgesamt per Kranwagen auf ein neues Betonfundament am heutigen Standort an einem Windschutzgürtel gestellt. Er wirkt dadurch heute etwas schlanker als früher. Der würfelförmige Oberteil ist vom Schaft durch ein einfaches Hohlkehlengesims abgesetzt und hat an der Westseite eine tiefe rundbogige Nische mit einem gefassten Glastürchen, in der eine kleine Marienstatue steht.
Details
Gemeindename | Laa an der Thaya |
Gemeindekennzahl | 31629 |
Ortsübliche Bezeichnung | Weißes Kreuz im Stadtfeld, Gaubitscherstraße |
Objektkategorie | 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke) |
Katastralgemeinde | Laa an der Thaya -- GEM Laa an der Thaya |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 7308 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Laa an der Thaya |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Stadtfeld, an der Straße nach Gaubitsch |
Längengrad | 16.37803 |
Breitengrad | 48.70165 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 3.4 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.6 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.6 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sanierungsbedürftig |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Färbelung an der Südseite schadhaft, Putz teilweise abgebröckelt: Ausbesserung und neue Färbelung |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Der ziegelgemauerte Pfeiler mit quadratischem Querschnitt stand früher (vor der Sanierung der Straße) 58 m weiter nördlich unmittelbar am östlichen Rand der Landesstraße von Laa nach Gaubitsch. Da der Pfeiler durch den Druck der Straßenschüttung schon nach hinten gesunken war, musste er vom Straßenrand entfernt werden. Im Zuge der Straßensanierung 1991 wurde der Pfeiler verpackt, unterfangen und insgesamt per Kranwagen auf ein neues Betonfundament am heutigen Standort an einem Windschutzgürtel gestellt. Er wirkt dadurch heute etwas schlanker als früher. Der würfelförmige Oberteil ist vom Schaft durch ein einfaches Hohlkehlengesims abgesetzt und hat an der Westseite eine tiefe rundbogige Nische mit einem gefassten Glastürchen, in der eine kleine Marienstatue steht. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Unter dem Pyramidendach läuft ein breites Hohlkehlengesims, den oberen Abschluss bildet ein Eisenkreuz mit drei Querbalken. |
Zeitkategorie | 19. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Weder über den Stifter noch über den Grund der Errichtung ist etwas bekannt. Der Pfeiler wurde - nach alten Landkarten zu schließen - um 1860 oder etwas früher errichtet. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |