Russengräber Grabstein
Religiöse KleindenkmälerTotengedenkmale und KriegerdenkmälerKriegerdenkmäler
Gemeinde: Gablitz
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Der „Russengräber-Grabstein" bei der Kirche erinnert an das Ende des 2. Weltkrieges. Im Kloster, das damals ein Lazarett war, starben 5 Offiziere und 42 Soldaten, die zunächst bei der Kirche beerdigt wurden. 1957 wurden die Gebeine exhumiert und im Purkersdorfer Friedhof zu den Grabstätten der sowjetischen Soldaten umgebettet. Der Gedenkstein erinnert an das ursprüngliche Massengrab.
Beschreibung:
Es handelt sich um einen Grabstein auf rechteckigem Sockel mit roter Inschrift (inkl. eines roten Sterns). Die Inschrift ist zweisprachig (Deutsch & Russisch). Der obere Teil des Grabsteins ist in Dachform gestaltet.
Details
Gemeindename | Gablitz |
Gemeindekennzahl | 32403 |
Ortsübliche Bezeichnung | Russengräber Grabstein |
Objektkategorie | 1591 ( Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | Kriegerdenkmäler) |
Katastralgemeinde | Gablitz -- GEM Gablitz |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 94 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Gablitz Zentrum |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Kirchenplatz |
Längengrad | 16.15071 |
Breitengrad | 48.22746 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 0.8 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 0.4 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | 0.2 |
gemessen od. geschätzt | -- |
Zustandsklassifizierung | sanierungsbedürftig |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Stein stark verwittert, Inschrift bewegt sich in Richtung Unlesbarkeit. |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Es handelt sich um einen Grabstein auf rechteckigem Sockel mit roter Inschrift (inkl. eines roten Sterns). Die Inschrift ist zweisprachig (Deutsch & Russisch). Der obere Teil des Grabsteins ist in Dachform gestaltet. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Inschrift: Russengräber aus 1945 5 Offiziere und 42 Soldaten 5 офицеров и 42 солдатов Exhumiert Überfuhrt nach Purkersdorf 1957 |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Der „Russengräber-Grabstein" bei der Kirche erinnert an das Ende des 2. Weltkrieges. Im Kloster, das damals ein Lazarett war, starben 5 Offiziere und 42 Soldaten, die zunächst bei der Kirche beerdigt wurden. 1957 wurden die Gebeine exhumiert und im Purkersdorfer Friedhof zu den Grabstätten der sowjetischen Soldaten umgebettet. Der Gedenkstein erinnert an das ursprüngliche Massengrab. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |