Zelezny Grabsteine
Gemeinde: Wolkersdorf im Weinviertel
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert
Chronik:
Errichtet 1932 und davor, von Professor Franz Zelezny, Bildhauer in Wolkersdorf, anlässlich seines Todes 1932
Professor Franz Zelezny war Bildhauer und Bildschnitzer in Wolkersdorf. Geboren in Wien als Sohn eines ehrsamen Handwerkers besuchte er die Kunstgewerbeschule in Wien und war seit 1891 selbständig. 1907 unterrichtet er als Professor in der Fachschule in Villach, kehrte nach Wien zurück, heiratet seine Frau Anna und zog als freischaffender Künstler nach Wolkersdorf. Er hatte drei Töchter und einen Sohn und starb 1903 an Gehirnschlag.
Beschreibung:
Doppelgrab mit Grabsteine reliefiert, skulpturier aus Kunstein.
Grabstein linke Seite: Frauengestalt oberhalb des Kopfes 5 Engelsköpfe, daneben links und rechts je ein betender Engel und der Inschrift Annerl. Unterhalb die Inschrift "Hier ruhen zwei gute Menschen" Frau Anna Zelezny 18.7.1868-20.4.1823 und ihr Gatte Bildhauer Franz Zelezny 6.8.1866-8.11.1932, Anna Eishler 20.4.1892-8.8.1974, Rosa Zelezny 31.7.1895-22.5.1882
Grabstein rechts: Am Stein eine Taube, darunter Blumenranken und eine Marmortafel mit der Inschrift Maria Zelezny 8.XII.1849-3.IV.1908, Franz Zelezny 16.IX.1816-13.VII.1911, Margarethe Zelezny 5.II.1904-21.I.1975, Walther Zelezny 29.VII.1893-1.II.1971 und einer Laterne aus Metall,.
Details
Gemeindename | Wolkersdorf im Weinviertel |
Gemeindekennzahl | 31655 |
Ortsübliche Bezeichnung | Zelezny Grabsteine |
Objektkategorie | 1593 ( Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | Grabkreuze, -steine und -platten) |
Katastralgemeinde | Wolkersdorf -- GEM Wolkersdorf im Weinviertel |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 327 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Friedhof, rechter Seitengang, Wandgrab |
Längengrad | 16.524157 |
Breitengrad | 48.385374 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 1.9 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Breite (m) | 2.4 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Tiefe (m) | 0.47 |
gemessen od. geschätzt | geschätzt |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Doppelgrab mit Grabsteine reliefiert, skulpturier aus Kunstein. Grabstein linke Seite: Frauengestalt oberhalb des Kopfes 5 Engelsköpfe, daneben links und rechts je ein betender Engel und der Inschrift Annerl. Unterhalb die Inschrift "Hier ruhen zwei gute Menschen" Frau Anna Zelezny 18.7.1868-20.4.1823 und ihr Gatte Bildhauer Franz Zelezny 6.8.1866-8.11.1932, Anna Eishler 20.4.1892-8.8.1974, Rosa Zelezny 31.7.1895-22.5.1882 Grabstein rechts: Am Stein eine Taube, darunter Blumenranken und eine Marmortafel mit der Inschrift Maria Zelezny 8.XII.1849-3.IV.1908, Franz Zelezny 16.IX.1816-13.VII.1911, Margarethe Zelezny 5.II.1904-21.I.1975, Walther Zelezny 29.VII.1893-1.II.1971 und einer Laterne aus Metall,. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Errichtet 1932 und davor, von Professor Franz Zelezny, Bildhauer in Wolkersdorf, anlässlich seines Todes 1932 Professor Franz Zelezny war Bildhauer und Bildschnitzer in Wolkersdorf. Geboren in Wien als Sohn eines ehrsamen Handwerkers besuchte er die Kunstgewerbeschule in Wien und war seit 1891 selbständig. 1907 unterrichtet er als Professor in der Fachschule in Villach, kehrte nach Wien zurück, heiratet seine Frau Anna und zog als freischaffender Künstler nach Wolkersdorf. Er hatte drei Töchter und einen Sohn und starb 1903 an Gehirnschlag. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Topographisches Denkmalverzeichnis der Stadtgemeinde Wolkersdorf, Buch Wolkersdorf an der Hochleiten von OSR Karl Krexner |
Datum der Erfassung | 2023-05-17 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2023-11-03 |
letzter Bearbeiter | Herbert Kraus |