(äußeres) Damianmarterl
Gemeinde: Kirchberg am Wagram
Zeitkategorie: 17. Jahrhundert
Chronik:
Ist eingezeichnet in der Josephinischen Karte 1773-1781. Schon damals bestand hier eine Weggabelung. Damianmarterl: der Name rührt daher, weil das Marterl auf dem Grundbesitz der Damianschen Stiftung steht.
Beschreibung:
Tabernakelbildstock, am Weingartenweg, am nordwestlichen Ortsende, Anfang des Hohlwegs nach Engelmannsbrunn, links oben auf der Kante. Quadratischer Pfeiler auf quadratischem Sockel. Einfache Krag- und Deckplatte. Nische geöffnet nach Osten und Süden, abgestumpftes Pyramidendach mit Lothringer Kreuz mit Kleeblattenden, auf dem unteren Querbalken ein schräg stehendes Kreuz mit Ösenenden. Auf der Südseite, der Schauseite des Pfeilers, eine kleine Nische mit Corpus Christi.
Details
Gemeindename | Kirchberg am Wagram |
Gemeindekennzahl | 32114 |
Ortsübliche Bezeichnung | (äußeres) Damianmarterl |
Objektkategorie | 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke) |
Katastralgemeinde | Engelmannsbrunn -- GEM Kirchberg am Wagram |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 454/5 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Engelmannsbrunn |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | über dem oberen Weingartenweg |
Längengrad | 15.86993 |
Breitengrad | 48.44417 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 3.85 |
gemessen od. geschätzt | -- |
Breite (m) | 0.75 |
gemessen od. geschätzt | -- |
Tiefe (m) | 0.75 |
gemessen od. geschätzt | -- |
Zustandsklassifizierung | sanierungsbedürftig |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Tabernakelbildstock, am Weingartenweg, am nordwestlichen Ortsende, Anfang des Hohlwegs nach Engelmannsbrunn, links oben auf der Kante. Quadratischer Pfeiler auf quadratischem Sockel. Einfache Krag- und Deckplatte. Nische geöffnet nach Osten und Süden, abgestumpftes Pyramidendach mit Lothringer Kreuz mit Kleeblattenden, auf dem unteren Querbalken ein schräg stehendes Kreuz mit Ösenenden. Auf der Südseite, der Schauseite des Pfeilers, eine kleine Nische mit Corpus Christi. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details | Die Bürgerfamilie Damian (Marktschreiber, Eisenhändler) war in Kirchberg seit 1590 ansässig. Auf das Testament Jakob Damians von 1730 geht die Damiansche Stiftung zurück. Um den Stiftungsplatz wurde ein Armenspital für 4 Personen eingerichtet. Die Damianstiftung wird bis heute von der Marktgemeinde Kirchberg verwaltet. |
Zeitkategorie | 17. Jahrhundert |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Ist eingezeichnet in der Josephinischen Karte 1773-1781. Schon damals bestand hier eine Weggabelung. Damianmarterl: der Name rührt daher, weil das Marterl auf dem Grundbesitz der Damianschen Stiftung steht. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |