Antonius

Religiöse KleindenkmälerBildstöckePfeiler- und Säulenbildstöcke

Gemeinde: Kirchberg am Wagram

Zeitkategorie: 17. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Stand ursprünglich weiter nördlich in den Feldern, wurde im Zuge der Kommassierung in den 60er Jahren versetzt. Anlässlich der Errichtung der Baustoffverwertungsanlage Kollersdorf an den jetzigen Standort versetzt. Dabei dürfte ihm sein Kopf abhanden gekommen sein, wahrscheinlich auch erst später: auf Fotos von 1986 und 2006 ist Antonius noch komplett. Die Form des Tabernakelpfeilers und die Art der Darstellung ist typisch für die in Mengen hergestellten Denkmäler in Zogelsdorf in der 2. Hälfte des 17. Jh. Wird zur Zeit (2013/14) restauriert.

Beschreibung:

Tabernakelpfeiler, Pfeiler leicht abgefast, mit kleinem angedeuteten Sockel, ausgerichtet Richtung Ost. Auf der flachen Deckplatte mit einer Freiplastik des Hl. Antonius von Padua.

Details

Gemeindename Kirchberg am Wagram
Gemeindekennzahl 32114
Ortsübliche Bezeichnung Antonius
Objektkategorie 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke)

Katastralgemeinde Kollersdorf -- GEM Kirchberg am Wagram
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 395
Ortschafts- bzw. Ortsteil Kollersdorf
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 15.84946
Breitengrad 48.41682

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m)
gemessen od. geschätzt --
Breite (m)
gemessen od. geschätzt --
Tiefe (m)
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung sanierungsbedürftig
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Tabernakelpfeiler, Pfeiler leicht abgefast, mit kleinem angedeuteten Sockel, ausgerichtet Richtung Ost. Auf der flachen Deckplatte mit einer Freiplastik des Hl. Antonius von Padua.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 17. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Stand ursprünglich weiter nördlich in den Feldern, wurde im Zuge der Kommassierung in den 60er Jahren versetzt. Anlässlich der Errichtung der Baustoffverwertungsanlage Kollersdorf an den jetzigen Standort versetzt. Dabei dürfte ihm sein Kopf abhanden gekommen sein, wahrscheinlich auch erst später: auf Fotos von 1986 und 2006 ist Antonius noch komplett. Die Form des Tabernakelpfeilers und die Art der Darstellung ist typisch für die in Mengen hergestellten Denkmäler in Zogelsdorf in der 2. Hälfte des 17. Jh. Wird zur Zeit (2013/14) restauriert.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) Auf der alten Ö-Karte stand dieser Bildstock rechts der Straße nach Fels. Nach dem Bau des Baustoffaufbereitungs-Werkes wurde der Bildstock auf einen Platz auf der anderen Straßenseite transferiert.

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1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen J. Ramharter, Kleindenkmäler in Kirchberg am Wagram. Ms. Tulln 2007.

Datum der Erfassung 2001-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2017-06-14

Standort

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